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Aufführungen / Theater Schauspiel Hannover Hannover, Prinzenstr. 9
Forum.Regionum | Gespräch

Wir müssen reden

Schauspiel Hannover

zu Gast: 14.4.: Riccardo Simonetti 2.6.: Claudia Roth anschließend gemeinsame Suppe im Foyer „In was für einem Land leben wir eigentlich?“, lautet die Ausgangsfrage der neuen Gesprächsreihe Wir müssen reden am Schauspiel Hannover. Kuratiert und moderiert wird das neue Format von Sascha Chaimowicz. Er stellt mit seinen prominenten Gästen aus Politik, Journalismus und Popkultur die Realität unserer gelebten Demokratie auf den Prüfstand. Erst wird auf der Bühne des Schauspielhauses diskutiert und im Anschluss die Debatte mit dem Publikum im Foyer bei einer Suppe fortgesetzt. Die Suppe ist im Eintrittspreis enthalten. Welche Suppe serviert wird, entscheidet im Vorfeld der jeweils eingeladene Gast. Lassen Sie sich überraschen! In Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen und dem Schauspiel Hannover lädt Sascha Chaimowicz bis zum Sommer 2024 an sechs Sonntagmittagen zu hitzigen Diskussionen und zum Gespräch über unser gemeinschaftliches Zusammenleben auf die große Bühne ein. Nach der abgeschlossenen Reihe ABC der Demokratie führt Wir müssen reden den Impuls zu diesem wichtigen Dialog fort.
Forum.Regionum | Gespräch

Universen: GESPRÄCH ZUR FEMINISTISCHEN REVOLUTION IM IRAN

Schauspiel Hannover

Mit Lesung und Party starten wir beim feministischen WarmUp in den März. Nach dem Feministischen Kampftag am 8. März folgt am 18. März der Tag der politischen Gefangenen. Wir, die Universen, blicken gemeinsam auf die feministischen Kämpfe im Iran. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Kämpfe miteinander verbunden sind und unser Widerstand intersektional sein muss. Wir gedenken den Kämpfer:innen, die ihr Leben im Widerstand verloren haben, und allen politischen Gefangenen. Wir trauern, doch wir feiern auch: Am 20. März feiern wir gemeinsam Eyde Nouruz. Nouruz bedeutet wörtlich übersetzt neuer Tag. Ein neuer Tag, der neue Hoffnung bringt.
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Wir ist Plural

Schauspiel Hannover

Eine Kooperation von Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Spielfeld Gesellschaft e.V. und dem Schauspiel Hannover Im vergangenen Jahr dominierte ein erschreckend rechtspopulistischer Tenor den gesellschaftspolitischen Diskurs. In seinem Windschatten wurden Gesetzesverschärfungen im Asylrecht ohne nennenswerten Protest der Zivilgesellschaft durchgewunken. Erst das Potsdamer Treffen von AfD, Werteunion u.a. und die dortige Debatten um „Remigration“ wirkten wie ein Weckruf. Die zivilgesellschaftliche Mobilisierung zur Verteidigung der Demokratie seitdem ist beeindruckend und hoffentlich nachhaltig. In dieser Situation wollen und sollen vor allem Stimmen aus der migrantisierten Zivilgesellschaft zur Verteidigung der offenen Gesellschaft, also der Migrationsgesellschaft, gehört werden. Berenice Böhlo (RAV / ex-#unteilbar) und Bernd Kasparek (transforming solidarities / Berliner Erklärung ), Akteur:innen aus den bundesweiten Mobilisierungsprozessen, treffen auf Aktivist:innen aus der Zivilgesellschaft Niedersachsens. In postmigrantischer Vielstimmigkeit sprechen sie über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und ihre Vorstellungen zu einer pluralen Zukunft für alle. Ein Ermutigung-Abend in stürmischen Zeiten, der künstlerisch gerahmt und musikalisch begleitet wird von Tabitha Frehner, Yasmin Mowafek, Hajo Tuschy und Lars Erhardt. Dabei sein werden: Lipi Mahjabin Ahmadi (iik-Hannover), Kenan Emine (Roma Center), Soschia Karimi (Iranische Aktivistin), Iyabo Kaczmarek (Unter einem Dach Hannover), Kadir Özdemir (Queerprisma), Dündar Kelloglu (Flüchtlingsrat Niedersachsen). Moderation: Feridun Öztoprak
Forum.Regionum | Gespräch

Ballett bewegt: Auftakt

Staatsoper Hannover

Talk mit dem Staatsballett Körper und Emotion, Tanz und Musik – beim Ballett ist alles Bewegung. Das Staatsballett und seine Gäste nehmen Sie mit auf eine Reise in die Kunst der Bewegung und berichten von der Entstehung der Stücke, den Gedanken zu den Inszenierungen und von den Proben bis zur Premiere einer Choreografie. In diesem Auftakt-Termin erhalten Sie exklusives Hintergrundwissen zur Entstehung der Premiere Hokus & Pokus – einer Uraufführung von Jeroen Verbruggen rund um den vielleicht berühmtesten Zauberspruch aller Zeiten. Dieser Termin ist ein kostenloser Schnuppertermin zur Wiederaufnahme eines neuen Kurses „Ballett bewegt“ ab Herbst 2024 in der Volkshochschule Hannover. Mit dabei: Choreograf Jeroen Verbruggen, Dramaturgin Leira Marie Leese und Ballettdirektor Christian Blossfeld. Zur Anmeldung Eine Kooperation der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule und dem Staatsballett Hannover Eintritt frei Anmeldung erforderlich
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Talk im Foyer

Scharoun Theater Wolfsburg

In Zusammenarbeit mit dem Scharoun Theater Wolfsburg startet der Theaterring in der Jubiläumsspielzeit 2023/24 neben dem “Theatercafé” ein weiteres neues Format: Mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden beim “Talk im Foyer” in lockerer Runde Themen aufgegriffen, die von gesellschaftlicher und kulturpolitischer Bedeutung sind. Theaterringmitglieder, Freund:innen des Scharoun Theater und Gäste sind herzlich willkommen. Kostenfreie Eintrittskarten sind nur in der Theaterkasse, Porschestraße 41 D, erhältlich. Kurzentschlossene können auch direkt am Veranstaltungstag ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Theater kommen.
Forum.Regionum | Gedenkfeier

Universen: Mahnwache

Schauspiel Hannover

Im Anschluss an die Gedenkdemonstration laden die Universen zu einer Mahnwache ein. Hier könnt ihr zusammenkommen, Suppe essen und Tee trinken, euch von der Demo erholen und einen ruhigen Moment miteinander verbringen. Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer wurden nicht zufällig ausgewählt, sondern wegen ihrer realen oder vermeintlichen Migrationsgeschichte. Hinter den Namen stehen individuelle Schicksale, Geschichten und Biografien. Unter dem Motto #saytheirnames wird eine Erinnerung an die grausame Tat gefordert, die die Opfer als Menschen sichtbar macht, statt den Täter in den Vordergrund zu rücken. Die Namen der Menschen, die in Hanau er mordet wurden, dürfen nicht vergessen werden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Mehr unter www.amadeu-antonio-stiftung.de
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Universen: Auf wessen Schultern?

Schauspiel Hannover

in Kooperation mit der ISD Hannover Im Black Her*His*Story Month laden wir gemeinsam mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland in Hannover ein zu Filmen, Talks und einem Workshop, die Schwarze Geschichte:n und Gegenwart:en feiern und erzählen.
Forum.Regionum | Treff

Universen: Critical Gojness

Schauspiel Hannover

Weil unsere Perspektiven verschieden sind und wir trotzdem solidarisch handeln wollen, laden die Universen im Januar gemeinsam mit radikal_jüdisch zu einem Braver Space für Menschen, die von Rassismus und / oder Antisemitismus betroffen sind, sowie zu einem Workshop zur Solidarität mit jüdischen Menschen. Anmeldung: universen@staatstheater-hannover.de Eintritt frei
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Talk im Foyer

Scharoun Theater Wolfsburg

In Zusammenarbeit mit dem Scharoun Theater Wolfsburg startet der Theaterring in der Jubiläumsspielzeit 2023/24 neben dem “Theatercafé” ein weiteres neues Format: Mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden beim “Talk im Foyer” in lockerer Runde Themen aufgegriffen, die von gesellschaftlicher und kulturpolitischer Bedeutung sind. In der Auftaktveranstaltung geht es um aktuelle Fragen zur Gegenwart und Visionen für eine zukünftige Gesellschaft. Die Gäste werden zeitnah bekannt gegeben. Theaterringmitglieder, Freund:innen des Scharoun Theater und Gäste sind herzlich willkommen. Kostenfreie Eintrittskarten sind nur in der Theaterkasse, Porschestraße 41 D, erhältlich. Kurzentschlossene können auch direkt am Veranstaltungstag ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Theater kommen. Beginn ist um 11 Uhr. Ende gegen 12.30 Uhr
Forum.Regionum | Diskussion

Empowerment–Thementage der Staatstheater

Schauspiel Hannover

Wie wollen wir in Zukunft miteinander arbeiten? Workshops und Diskussionsrunden für Kulturschaffende und Interessierte Anmeldung: thementag@staatstheater-hannover.de
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Empowerment – Thementage der Staatstheater

Staatsoper Hannover

Die diesjährigen Thementage am Staatstheater Hannover richten sich an Kulturschaffende aus allen Sparten und Beschäftigungsfeldern im Bühnen- und Veranstaltungsbereich. Sie geben Raum, sich über zukunftsfähige Arbeitsstrukturen und Veränderungsprozesse auszutauschen. Willkommen sind Beschäftigte aus allen Arbeitsfeldern von Kultur, Kunst, Konstruktion und Technik und Auszubildende in diesen Bereichen. Die Fachtagung lädt mit sechs verschiedenen Workshops und zwei Gesprächsrunden alle Interessierten sehr herzlich ein, im gemeinsamen Miteinander Batterien aufzuladen, sich Tools anzueignen, die unser aller Arbeitsalltag stärken. Wir wollen unsere Blickwinkel in den geplanten Runden für möglichst unterschiedliche Generationen und Menschen mit vielfältigen Erfahrungswerten öffnen, wir wollen miteinander Begriffe klären und bestehende, vielleicht unterschiedliche Zielvorstellungen unserer Arbeitsstrukturen auf deren Umsetzbarkeit prüfen. Damit unsere Kulturbetriebe zukunftsfähig, beweglich und freudvoll bleiben. Die Opernpremiere von Turning Turandot und die Schauspielproduktion Die Wut, die bleibt sind im Programm eingebettet, da sie Kernfragen der Thementage inhaltlich aufgreifen und in zeitgemäße Arbeitsprozesse zu integrieren versuchen. Verantwortlich für die Planung der Thementage sind die Gleichstellungsbeauftragte Cornelia León-Villagrá, für den Betriebsrat Sarah Nerlich und Johanna Bantzer aus dem Vorstand der Bühnenmütter e.V. Anmeldung Anmeldung an thementag@staatstheater-hannover.de unter Angabe von Titel und Datum des Workshops. Bedarfe von Kinderbetreuung, Barrierefreiheit oder Übersetzung in englischer Sprache bitte anmelden. Anmeldeschluss für die Workshopteilnahme ist der 29. Oktober 2023 Programmablauf Sonntag, 5. November 2023 11:00 Uhr, Ballhof Zwei Begrüßung durch Laura Berman und Organisator:innen der Thementage 12:00 – 14:30 Uhr Workshops : „Ärmel hoch!“ Moritz von Rappard „Selbstverteidigung“ Tobias Naumann „Denkmuster, Verständnis und das Warum“ Fabian Ristau „Wenn Vereinbarkeit die Lösung ist, was ist das Problem?“ Gründerinnen der Bühnenmütter e.V. „Ich mache das!“ Stefanie Beckmann 16:00 – 17:00 Uhr, Foyer Ballhof Eins Gespräch zu Die Wut die bleibt mit Regisseurin Jorinde Dröse und Schauspielerin Johanna Bantzer, Moderation: Nora Khuon 17:00 – 18:00 Uhr, Foyer Ballhof Eins Gespräch mit Beteiligten aus dem kreativen Leitungsteam von Turning Turandot Moderation: Katharina Schellenberg Montag, 6. November 2023 10:00 Uhr, Ballhof Zwei Impulsvortrag zu familienfreundlichen Strukturen an Theatern Prof.in Dr.in Nicola Scherer lehrt Kulturmanagement und Kulturelle Arbeit an der Hochschule Niederrhein und arbeitet aktuell an einem Forschungsprojekt zu Vereinbarkeit an Theatern im deutschsprachigen Raum. Ziel der Forschung ist, familienfreundliche Bedingungen und Parameter für Theaterbetriebe zu erkennen und zu benennen, um diese systemisch modellhaft an einem Haus zu implementieren. 11:00 – 13:30 Uhr Workshops: „Ärmel hoch!“ Moritz von Rappard „Selbstverteidigung“ Tobias Naumann „Denkmuster, Verständnis und das Warum“ Fabian Ristau „Wenn Vereinbarkeit die Lösung ist, was ist das Problem?“ Gründerinnen der Bühnenmütter e.V. „Ich mache das!“ Stefanie Beckmann „Auf Augenhöhe: Kreativität und Struktur.“ Nadine Becker 15:00 – 17:00 Uhr, Ballhof Zwei Fishbowl „Wie wollen wir in Zukunft miteinander arbeiten?“ Moderation: Leyla Ercan, geladene Gäste: Alrun Hofert, Denise M‘Baye, Prof.in Dr.in Nicola Scherer, Cornelie Kunkat, Johannes Leppin, u.a. Workshops ÄRMEL HOCH! g3-Methode Um eine Balance zu schaffen zwischen den Anforderungen unseres Arbeitsalltages und persönlichen Bedürfnissen, empfiehlt es sich vom Reden ins Tun zu kommen! Mithilfe der g3-Methode, die auf Bausteinen der Kreativmethode Design Thinking basiert, entwickeln die Teilnehmenden, was sie direkt am Montag anders machen können. Sie erleben eine Arbeitsweise, mit der sie ohne professionelle Moderation intuitiv, spielerisch und unkompliziert zu konkreten Ergebnissen finden. Immer wieder und überall dort, wo etwas in Bewegung kommen soll. Die Teilnehmenden erhalten am Ende des Workshops ein Handbuch, mit dessen Hilfe sie die Methode in unterschiedlichsten Arbeitszusammenhängen selbst anwenden können. Moritz von Rappard hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik an der Universität zu Köln studiert. Nach vielfältigen Projekten als Kurator, Regisseur und Dramaturg sowie einer Zusatzqualifikation als Moderator und Mediator beschäftigt er sich seit 2015 intensiv mit Partizipation, Öffnung und Teilhabe in Kulturinstitutionen. Außerdem war Moritz von Rappard 2022 Moderator des bildungswerk-Projekts „Künstlerische Praxis im Feld der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit – Ohne Wenn und Aber“. www.moritzvonrappard.de/ Teilnehmer:innenzahl: ca. 20-30 ICH MACH‘ DAS! In diesem Workshop wollen wir uns unseres Einflusses auf eine gute Zusammenarbeit bewusstwerden. Dazu werden wir den Radius der eigenen Selbstwirksamkeit erkunden, anstatt die These von der Unveränderbarkeit der Dinge fortzuschreiben. Stefanie Beckmann ist als Dramaturgin, Systemischer Coach und Dozentin tätig. Unter Einbeziehung des Systemischen Coachings entwickelt sie fortlaufend ihren Unterrichtsansatz, bei dem die Persönlichkeitsentfaltung und Entwicklung künstlerisch-konzeptionellen Arbeit im Vordergrund stehen. Als Systemischer Coach arbeitet sie mit Künstler:innen und Kultureinrichtungen. www.kessels-smit.de/de/stefani... Teilnehmer:innenzahl: ca. 15 WENN VEREINBARKEIT DIE LÖSUNG IST, WO IST DAS PROBLEM? Wir werden gemeinsam Kriterien für familienfreundliche Strukturen erarbeiten und diese auf ihre Umsetzbarkeit überprüfen. Was sind konkrete Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen im Theater, wenn es um familienfreundliche Strukturen geht? Welche Ideen und Ansätze zur Veränderung gibt es? Jede:r Teilnehmer:in wird den Workshop mit Ideen verlassen, die konkret und sofort umsetzbar sind. Mütter und Väter, Großeltern, alle Care-Arbeit Leistenden, auch solche, die es noch werden wollen, sind herzlich willkommen. Die Opernsängerinnen Verena Usemann und Annika Mendrala haben die Initiative Bühnenmütter ins Leben gerufen, innerhalb derer sie 2022 eine Pilotstudie veröffentlichen konnten, die eine Grundlage bietet für kulturpolitische Auseinandersetzung mit dem Wiedereinstieg von Bühnenkünstler:innen nach der Mutterschaft. Annika und Verena haben an zahlreichen Netzwerkveranstaltungen zum Thema Vereinbarkeit in Kulturbereich teilgenommen und dafür das genannte Workshop-Format erarbeitet. www.buehnenmuetter.com/ Teilnehmer:innenzahl: max. 20 DENKMUSTER, VERSTÄNDNIS UND DAS WARUM? Eine explorative Reise in die Welt des kreativen Prozesses, der offenen Kommunikation und einem tieferen Verständnis. Wir werden die Bedeutung transparenter Kommunikation untersuchen, in dem wir Grundlagen erlernen, die wir später anwenden können. Wir wollen ein Verständnis für Ideen, Konzepte und Perspektiven anderer entwickeln, indem wir unsere Empathie fördern und verstehen, was andere motiviert und bewegt. Außerdem betrachten wir den kreativen Prozess von der Ideenentwicklung bis zur Umsetzung. Denkmuster beeinflussen unsere Wahrnehmung. Wir lernen, wie wir diese erkennen und positiv beeinflussen können. Der Workshop wird durch eine Mischung aus interaktiven Präsentationen, Gruppendiskussionen, praktischen Übungen und Fallstudien geprägt sein. Ziel ist es, eine inspirierende und erkenntnisreiche Umgebung zu schaffen, in der die Teilnehmer:innen sich fehler-freundlich entfalten können. Fabian Ristau ist Schlagzeuger, Komponist und Theatermusiker. Sein musikalischer Kosmos speist sich aus Jazz- und elektronischer Musik. Zusammen mit der Sängerin Natalia Mateo, gewann er 2016 den Jazz-ECHO als bester Newcomer. Er arbeitet seit 15 Jahren als freischaffender Musiker und Komponist. Neben eigenen musikalischen Projekten (Mono Green), war er als musikalischer Leiter an verschiedenen Theaterhäuser tätig. Seit 2022 arbeitet er zusätzlich als psychologischer Berater und systemischer Coach. Er ist Mitglied im Vorstand der IG JAZZ Berlin und begleitet politische Prozesse zur Stärkung der freien Szene. Er ist verheiratet und lebt zusammen mit meiner Frau und seinen beiden Zwillingsmädchen in Prenzlauer Berg. www.kreative.coach/meinangebot... Teilnehmer:innenzahl: ca. 15 - 20 SELBSTVERTEIDIGUNG Sowohl in einem praktischen als auch theoretischen Teil, bekommt ihr ihr in diesem 2.5 stündigen Workshop einen Einblick in die Grundlagen der Selbstverteidigung. Alle können sich anmelden, es sind keine Vorkenntnisse nötig. Bequeme Kleidung, Wechselklamotten und Getränke sind für diesen Workshop ratsam, aber kein Muss. Tobias Naumann Ist unser langjähriger Kollege in der Tontechnik im Schauspielhaus. Er hat in seiner Freizeit schon zahlreiche Selbstverteidigunsgworkshops gegeben wir freuen uns sehr, dass er uns sein Wissen im Rahmen unserer Thementage zur Verfügung stellt. Teilnehmer:innenzahl: ca. 25 AUF AUGENHÖHE: KREATIVITÄT UND STRUKTUR (Dieser Workshop findet nur am Montag statt) Kreativ zu arbeiten erfordert Offenheit, Flexibilität, bestenfalls den Flow zu spüren, neue Eindrücke, Interesse, Neugierde und Intuition. Struktur umfasst Routinen, feste Planungen und Organisation. Wie können beide Systeme effizient und produktiv voneinander lernen? Wie können Sie sich verstehen und positiv beeinflussen? Der Workshop öffnet den Raum für ein Miteinander und will in einem gemeinsamen Prozess positive Effekte einer Kooperation von Strukturen und kreativen Mustern herausarbeiten. Nadine Becker ist ausgebildet als Systemische Beraterin und Coachin, Veranstaltungskauffrau und Entspannungstrainerin (in Ausbildung) und Mutter von zwei Kindern. Sie ist als Producerin und Tourmanagerin für Kunst und Kulturprojekte rund um den Globus gereist (2005-2019) und arbeitet seit 2017 in der PR und an Social Media Konzepten. Nadine hat bereits in mehreren Städten einen Neuanfang gewagt und lebt in einer interkulturellen Familienstruktur. letsglowletsgrow.com/
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Universen: Eröffnungsdinner

Schauspiel Hannover

Die Universen laden ein, gemeinsam zu essen, zu trinken und zu tanzen. Eintritt frei
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Statement Vorfall Marco Goecke

Staatsoper Hannover

Staatsoper Hannover trennt sich im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung von Ballettdirektor Marco Goecke Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Marco Goecke in einer Führungsposition ist für die Staatsoper Hannover nach dem Übergriff auf die Journalistin Wiebke Hüster nicht vorstellbar. Marco Goeckes verantwortungsloses Handeln hat das Publikum zutiefst verunsichert, die Öffentlichkeit irritiert, gegen alle Grundsätze des Hauses verstoßen und dem Ruf der Staatsoper Hannover massiv geschadet. Das hat auch Marco Goecke gegenüber der Leitung des Niedersächsischen Staatstheaters eingestanden. Beide Parteien haben im gegenseitigen Einverständnis beschlossen, seinen Vertrag als Ballettdirektor mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Die Staatsoper Hannover unterscheidet zwischen dem angestellten Ballettdirektor und dem werkschaffenden Choreografen Marco Goecke, den sie nach wie vor künstlerisch schätzt und dessen Arbeit sie nicht vom Spielplan streichen wird. Seine Werke stehen in keinem Zusammenhang mit den Geschehnissen und bleiben im Repertoire des Staatsballetts. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die für die Compagnie des Hauses, die Marco Goecke geformt hat, entstanden sind. Für die nächste Spielzeit war und ist kein neues Ballett von Marco Goecke geplant, seine Werke werden aber als Wiederaufnahmen auf dem Spielplan stehen. Bevor über eine längerfristige Nachfolge entschieden wird, übernimmt der Stellvertretende Ballettdirektor Christian Blossfeld die Leitung der Compagnie. Mit allen Tänzer:innen des Staatsballetts haben wir uns im Rahmen ihrer Verträge bis mindestens Sommer 2024 zur Zusammenarbeit verabredet. Sie sind bis dahin sicher an der Staatsoper Hannover angestellt. Laura Berman, Intendantin: „Zunächst einmal möchte ich mich nochmals in aller Form bei Wiebke Hüster entschuldigen. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, wie es sich anfühlen muss, so in der Öffentlichkeit gedemütigt zu werden. Die Staatsoper Hannover, die Kolleg:innen und ich haben auf drei unterschiedlichen Ebenen eine Beziehung zu Marco Goecke: Es gibt den Choreografen und Künstler Marco Goecke, den ich 2019 für Hannover gewinnen konnte. Es gibt den Leitenden Angestellten Marco Goecke, der in einer Führungsposition nicht nur auf künstlerischer Ebene, sondern auch als Abteilungsleiter für die gesamte Ballettcompagnie verantwortlich ist und diese Verantwortung immer ernst genommen hat. Und dann gibt es den Menschen Marco Goecke, den wir alle als mitfühlenden, rücksichtsvollen, humorvollen, gelegentlich sehr verletzlichen Menschen kennen- und schätzen gelernt haben. Ein Mensch, der seine Verletzlichkeit auch künstlerisch aufgearbeitet hat, beispielsweise in seiner Arbeit Thin Skin. Ein Mensch, mit dem wir bisher kollegial, konstruktiv und ohne irgendeine Form von Aggression von seiner Seite zusammengearbeitet haben. Deswegen hat uns sein Verhalten umso mehr verstört. Angesichts der zum Teil drastischen Forderungen von Teilen der Medien und der Öffentlichkeit war es für mich als Intendantin und direkte Vorgesetzte eine große Herausforderung zwischen diesen unterschiedlichen Ebenen eine in rechtlicher, menschlicher und künstlerischer Hinsicht vertretbare Lösung für diese Situation zu finden. Wir haben uns die Zeit genommen, diese Lösung zu finden und mit der Verwaltungsdirektion und dem Betriebsrat der Niedersächsischen Staatstheater und unserem obersten Dienstherrn, dem Land Niedersachsen, und nicht zuletzt mit Marco Goecke zu sprechen. Um eine professionelle Entscheidung über eine Trennung zu treffen, bedarf es eines persönlichen Gesprächs. Für uns war es zudem essentiell, Gespräche mit dem Ballettensemble zu führen und die Tänzer:innen nicht unvermittelt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sie alle sind hier in Hannover wegen Marco Goecke. Das Ensemble ist eine Schöpfung von Marco Goecke, vielleicht eine seiner Wichtigsten, angesichts der Beschränkungen in den Arbeitsbedingungen während der Pandemie. Und es ist ein ganz wunderbares Ensemble, das seine Exzellenz auch bei der Premiere am vergangenen Samstag in ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften unter Beweis gestellt hat. Die Staatsoper Hannover möchte gemeinsam mit dem hervorragenden Team des Staatsballetts diese besondere Gruppe von Künstler:innen unbedingt erhalten und schützen. Ich finde es wichtig und richtig, dass wir uns diese Zeit genommen haben. Es war uns sehr früh klar, dass der Ballettdirektor Marco Goecke durch sein Fehlverhalten als Führungskraft nicht mehr tragbar ist. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist für die Staatsoper Hannover ebenso wie für mich persönlich momentan schwer vorstellbar. Dieser unüberlegte Übergriff auf die Journalistin und den Menschen Wiebke Hüster hat gegen zu viele Grundsätze der Staatstheater verstoßen, dem Ruf des Hauses massiv geschadet und hat nicht zuletzt strafrechtliche Konsequenzen. Das kann auch Marco Goecke nachvollziehen. Daher haben wir uns in einem ausführlichen persönlichen Gespräch darauf geeinigt, seinen Vertrag als Ballettdirektor im gegenseitigen Einverständnis und mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Wir schätzen jedoch nach wie vor den Choreografen Marco Goecke und werden seine Werke im Repertoire behalten. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die speziell für das Staatsballett Hannover entstanden sind, wie z. B. sein Meisterwerk Der Liebhaber. Wir glauben nicht, dass das Werk eines Künstlers aufgrund einer einzelnen unüberlegten Tat – so widerlich sie auch sein mag – komplett verdammt werden sollte. Die Choreografien sind nie das Werk nur einer einzelnen Person, sie werden in jeder Vorstellung von einem Ensemble und vielen Menschen hinter der Bühne zum Leben erweckt. Um den Menschen Marco Goecke sind wir alle, aber vor allem ich als direkte Vorgesetzte und Freundin, besorgt. Wir kennen natürlich die Interviews, die er gegeben hat. Über deren Inhalte waren wir überrascht. Sie zeigen aber nur eine Seite von ihm. Gestern habe ich im persönlichen Gespräch einen Marco Goecke erlebt, der am Boden zerstört ist. Wir sind jetzt im Austausch mit ihm und hoffen, dass wir ihm trotz dieses Bruchs über diese Zeit hinweghelfen können. Abschließend möchte ich noch zwei Themenfelder ansprechen, die mich als Intendantin beschäftigen. Kritik ist wichtig für die Entstehung und Weiterentwicklung von Kunst, denn sie spiegelt den Künstler:innen, was die Kunst mit den Menschen macht, welche Emotionen, welche Gedanken dabei hervorgerufen werden. In der heutigen Gesellschaft gibt es immer weniger ernsthaftes Interesse an professioneller, differenzierter Reflexion über Kunst. Gute, verantwortungsvolle Kritik ist gefährdet, denn polarisierende Äußerungen erzeugen mehr Aufmerksamkeit, mehr Klicks. Ich glaube, wir alle sind gefragt, diese Probleme zu lösen. Als Intendantin mache ich mir zudem Gedanken, wie ich Künstler:innen schützen kann. Die Kritik, der ein Künstler, eine Künstlerin, in der heutigen Zeit ausgesetzt ist, ist nicht allein die professionelle Kritik in den etablierten Medien. In einer Zeit, in der jede und jeder auf unterschiedlichsten Kanälen seine Meinung – zum Teil anonym und oft ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein – äußern kann und darf, wird ein Druck aufgebaut, der für ein Individuum kaum erträglich ist. Selbstverständlich entschuldigt oder rechtfertigt das keine Übergriffe jeglicher Art. Wir werden noch Zeit brauchen, die Geschehnisse vollständig zu verarbeiten. Das kann nur im Miteinander passieren und wir hoffen, dass auch das Publikum dabei an unserer Seite ist.“ Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur: „Die sofortige Trennung von Marco Goecke ist nach seinem völlig inakzeptablem Verhalten unausweichlich. Eine Vertragsauflösung schafft sofortige Klarheit. Intendantin Laura Berman hat bei dieser Entscheidung meine Rückendeckung als Aufsichtsratsvorsitzender. In den zurückliegenden Tagen gab es sehr intensive und gute Abstimmungen. Das Ballett ist einer der Eckpfeiler des Staatstheaters. Es ist wichtig, dass sich die hervorragende Compagnie schnell wieder auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren kann. Laura Berman hat im Umgang mit der Compagnie in den vergangenen Tagen nach meiner Überzeugung viel Empathie und Fingerspitzengefühl bewiesen.“
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Universen: Universen: Solidarität mit Jin* Jiyan Azadî

Schauspiel Hannover

Am 16. September 2022 erlag die 22-jährige Jîna Amînî ihren Verletzungen, die durch die sogenannte 'Sittenpolizei' der Islamischen Regierung zugefügt worden sind. Seither protestieren die Menschen im Iran und auf der ganzen Welt gegen die Gewalt an Frauen* und die unzureichenden Frauen*rechte im Iran. Wir solidarisieren uns mit der Protestbewegung und laden zum Konzert von Säye Skye ein – einer der führenden Stimmen der Protestbewegung in Deutschland. Säye Skye ist ein transgender Rapper und Aktivist für LGBTQI*-Rechte. Säye Skye ist die erste Person in der Geschichte des Irans, die es wagte, öffentlich über die LGBTQI*-Community zu singen. Aufgrund seines Aktivismus und seiner Musik wurde Säye Skye 2011 gezwungen, den Iran zu verlassen.
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ABC der Demokratie: Z wie Zentralbank

Schauspiel Hannover

Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie befragt seit der Spielzeit 2017/18 am Schauspiel Hannover die Voraussetzungen demokratischer Gesellschaften, indem ihre Begriffe auf den Prüfstand gestellt werden. Bisher wurde das Versprechen Demokratie, sein Potenzial, seine Erschöpfung, seine Gefahren anhand der Buchstaben A bis W diskutiert. Die Publizistin Carolin Emcke war Impulsgeberin und erste Gastgeberin der Reihe. Seit Oktober 2019 moderiert der Kulturjournalist Ijoma Mangold die Veranstaltungen. Er diskutierte bisher mit renommierten Gästen wie Deborah Feldman, Herfried Münkler, Heinz Bude, Wolfgang Schäuble oder Madita Oeming Begriffe wie Identität, Klasse, Macht, Opposition, Sex oder Wahrheit. Er beschließt die demokratische Begriffsklärung nun mit folgenden Begriffen: Widerstand, YouTube und Zentralbank. mit dem Volkswirt Thomas Mayer Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute mit Sitz in Köln. Zuvor war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Er bekleidete verschiedene Funktionen bei den Geldinstituten Goldman Sachs, Salomon Brothers und – bevor er in die Privatwirtschaft wechselte – beim Internationalen Währungsfonds in Washington und Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Thomas Mayer promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und hält (seit 2003) die CFA Charter des CFA Institute. Seit 2015 ist er Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind Die Vermessung des Unbekannten (2021) und Das Inflationsgespenst (2022). Thomas Mayer ist einer der schärfsten Kritiker der Europäischen Zentralbank, die eigentlich für Preisstabilität sorgen soll.
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ABC der Demokratie: Y wie YouTube

Schauspiel Hannover

Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie befragt seit der Spielzeit 2017/18 am Schauspiel Hannover die Voraussetzungen demokratischer Gesellschaften, indem ihre Begriffe auf den Prüfstand gestellt werden. Bisher wurde das Versprechen Demokratie, sein Potenzial, seine Erschöpfung, seine Gefahren anhand der Buchstaben A bis W diskutiert. Die Publizistin Carolin Emcke war Impulsgeberin und erste Gastgeberin der Reihe. Seit Oktober 2019 moderiert der Kulturjournalist Ijoma Mangold die Veranstaltungen. Er diskutierte bisher mit renommierten Gästen wie Deborah Feldman, Herfried Münkler, Heinz Bude, Wolfgang Schäuble oder Madita Oeming Begriffe wie Identität, Klasse, Macht, Opposition, Sex oder Wahrheit. Er beschließt die demokratische Begriffsklärung nun mit folgenden Begriffen: Widerstand, YouTube und Zentralbank. mit dem TV-Autor und Moderator Micky Beisenherz Micky Beisenherz arbeitete als Redakteur bei verschiedenen Radiosendern. Heute ist er einer der gefragtesten Autoren des Landes und schreibt u. a. für TV-Formate wie heute Show, Extra3 sowie Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Seine stern-Kolumne Sorry, ich bin privat hier sorgt immer wieder für angeregte Diskussionen in den sozialen Medien. Er gewann den Axel-Springer-Preis, mehrere Comedy-Preise sowie den Grimme-Preis. Micky Beisenherz mischt regelmäßig die Medien mit seinen Beiträgen auf und gehört zu den streitbaren Vertretern der Interaktion zwischen Kunst und Kommerz, Publikum und Politik, Fernsehen und YouTube.
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Autonomie

Schauspiel Hannover

Eine Talk-Serie mit Show-Spiel von und mit Kevin Rittberger und dem Ensemble Autonomie erscheint den meisten als ein individuelles Gut, doch ist das tatsächlich so? Ist der Mensch nicht ein Beziehungswesen, gebend und empfangend, in Netzwerke eingebunden? Und was ist mit der Autonomie von Gruppen, Gemeinschaften, Kollektiven? In unserer dreiteiligen Reihe möchten wir Autonomie gerne in alle Einzelteile zerlegen. Liebe, Politik, Kunst dienen hierbei als Landschaften, die wir schon bestaunt haben oder noch bestaunen wollen, vor denen wir aber auch schon mächtig erschrocken sind. Mit der Vorstellung von Autonomie in der Liebe zu beginnen, ist gewagt, aber sinnvoll, weil uns inmitten der Klimakrise interessieren muss, ob sich unser Kraftwerk der Gefühle auf weitere Menschen und Nicht-Menschen ausdehnen kann. Das ist nicht romantisch, aber vielversprechend. Vielleicht werden wir eine alte Vorstellung von Autonomie verlieren und dafür eine neue gewinnen: Autonomie als Kooperation. Fr 25.03.2022 mit Lucia Muriel (Aktivistin und Psychotherapeutin) und Jan Groos (bildender Künstler und Podcaster) Do 12.05.2022 mit Eva von Redecker (Philosophin und Autorin) Fr 16.06.2022 mit Şeyda Kurt (Autorin und Journalistin) Zudem wird der Gastgeber des Abends, Kevin Rittberger, mit dem Ensemble jedes Mal um die Autonomie einer Performance ringen. kostenfreier Livestream auch unter schauspielhannover.de
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Mир! Sholem! Frieden!

Schauspiel Hannover

Stoppt den Krieg – Solidarität mit der Ukraine Wir blicken mit Entsetzen auf die jüngsten Ereignisse – wollen aber nicht im Schock verharren. Gemeinsam mit ukrainischen, jüdischen, belorussischen Stimmen und Akteur:innen der Stadt laden wir zu einem Abend ein, bei dem gesungen, musiziert, gelesen, geredet und zusammen der Opfer des Angriffskrieges gedacht wird. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und all jenen, die sich für Frieden einsetzen. Mit Beiträgen von Yevgen Bruckmann – Liberale Jüdische Gemeinde Hannover, Ukrainischer Verein in Niedersachsen e.V., Yuriy Gurzhy, Sasha Marianna Salzmann, Ministerpräsident Stephan Weil, Ganna Gryniva, Yevgenia Belorusets, Valzhyna Mort, Orchester der Staatsoper Hannover, Viktoria Miknevich, Neues Künstlertheater u.v.m. Ми з жахом дивимося на останні події - але не хочемо залишатися в шоці. Разом з українськими, єврейськими, білоруськими голосами та іншими залученими особами міста запрошуємо вас на вечір, в якому співають, грають, читають, розмовляють і вшановують пам'ять жертв війни агресії. Наша повна солідарність з народом України і всім, хто працює заради миру. Freier Eintritt. Spenden gerne an: Aktion Deutschland hilft Stichwort ARD / Nothilfe Ukraine BEH und ADH IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600 BIC: COBADEFFXXX Commerzbank BEH und ADH Aktion Deutschland Hilft ist ein Zusammenschluss von 23 deutschen Hilfsorganisationen, darunter action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland, Habitat for Humanity, HELP - Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Der Paritätische (darüber aktiv: arche Nova, Bundesverband Rettungshunde, Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, Hammer Forum, Handicap International, Help Age Deutschland, Kinderverband Global-Care, LandsAid, SODI und Terra Tech) www.aktion-deutschland-hilft.de www.spendenkonto-nothilfe.de
Forum.Regionum | Diskussion

Universen: Treppenhausgeflüster

Schauspiel Hannover

Im Treppenhausgeflüster geben wir das Mikrofon weiter an die unterschiedlichsten Stimmen der Stadt. Wichtige Akteur:innen aus Hannover sprechen über das, was sie am meisten beschäftigt – wir geben hiermit unsere Stimme ab! Den Anfang machen Lina Lam, Tchadarou Abdoul und Innawa Bouba von der Initiative Wir 2.0 postmigrantisch.

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