Ostermarkt Lauenau 1. und 2. April 2023
Der Frühling steht vor der Tür, die Natur erwacht zum Leben, ein stimmungsvoller Anlass für den zweiten Lauenauer Ostermarkt im Sägewerk. Am 1. und 2. April präsentieren sich mehr als 60 ausgewählte Kunsthandwerker und Kreative, die mehr als 1500 bunt zusammengestellte Dekorationsartikeln und Gegenstände aus den unterschiedlichsten Materialien fernab der Massenware präsentieren.
Die ausgebildete Floristin und Zahntechnikerin Babet Bazant aus Rastede hat ein ganz besonderes Hobby. Mit viel Geduld und Feinarbeit bearbeitet sie ausgeblasene und getrocknete Eier mit verschiedenen Werkzeugen. Dabei wird gebohrt und gefräst, so dass die Eier individuelle Lochmuster erhalten. Bemalt mit bunten Farben oder im Naturlook sind die Eier ein Highlight in jedem Osterstrauß.
Roswitha Blum aus Ahnsbeck fertigt aus massivem Eichen- und Douglasienholz verschieden Dekorationen. Mit den Holzarbeiten fing Blum vor 10 Jahren „aus Jux und Dollerei“ an. „Eine Freundin von mir brauchte Dekosterne für ihren Obstverkauf und hat mich gefragt, ob ich nicht welche machen könne. Bis dahin wusste ich auch nicht, dass ich das kann.“ Zur Osterzeit hat sie verschiedene Tiere wie Hasen, Hunde, Eulen, Igel und Schmetterlinge gestaltet, die jeden Eingangsbereich zum Blickfang machen.
Ein neuer Trend ist das Recyceln oder Upcycling von Materialien die tagtäglich entsorgt oder nicht mehr gebraucht werden. Die Schmuck-Designerin Birgit Krause aus Schneverdingen zeigt im Sägewerk, wie aus Kaffee-Kapseln oder Kronkorken unverwechselbare Unikate entstehen, denen man ihr „erstes Leben“ als Gebrauchsobjekte nicht mehr glauben mag. Den gleichen Anspruch verfolgt auch Ingrid Laube aus Neustadt am Rübenberge. Ihre Ausstellungsmaterialien sind u.a. antike, massiv-silberne Gabeln und Löffel. Jedes der Schmuckstücke ist meisterlich verarbeitet und wird gleichzeitig zu einem lebendigen Stück Geschichte. Die Bestecke offenbaren ihre Vergangenheit anhand von Gravuren und Jahreszahlen, die bei der Verarbeitung erhalten geblieben sind. Die Künstlerin entwirft und fertigt Schmuckstücke auch aus den eigenen Bestecken ihrer Kunden, so dass der Erinnerungswert und der persönliche Bezug erhalten bleibt. So werden die mitunter über Generationen vererbten Bestecke mit individuellem Wert zu einzigartigen Schmuckstücken wie Kettenanhängern, Ringen, Armreifen oder Flaschenöffnern verarbeitet.
Eine ganz alte Tradition hat Michael Sickfeld aus Bad Münder für sich entdeckt. Der langjährige Tabakpfeifenliebhaber lebt seine Leidenschaft, indem er handgemachte Pfeifen aus seltenen Hölzern anfertigt, die es so kein zweites Mal gibt. Seine Mundstücke werden aus rohen Acrylstangen ebenfalls handgefertigt. Für die Applikationen verwendet er gerne Zierhölzer, wie zum Beispiel Zebrano-, Palmen-, Buchsbaum- und Palisanderholz. Passend dazu bietet er auch viel selbstgemachtes Zubehör an, damit bei Pfeifenfreunden auch keine Wünsche offenbleiben.
Bei einem Rundgang durch das Sägewerk können die Besucher an vielen Ständen den Ausstellern bei der Arbeit über die Schulter schauen und mehr über traditionelle Handwerkskünste erfahren. Von der Entstehung einer Halskette, über das Klöppeln eines Spitzendeckchens, bis hin zur Seidenmalerei und raffinierten Grußkarten wird den Besuchern sehr viel geboten.
Nach dem gemütlichen Bummeln und Stöbern lädt das Künstlercafé mit kleinen Speisen und Getränken zum Ausruhen ein. Hier stehen mehr als 30 verschiedene Kuchen und Torten zur Auswahl, die von den Ausstellern selbst gebacken wurden.
OSTERMARKT LAUENAU
Ort: Sägewerk Lauenau
Adresse: Am Markt 5, 31867 Lauenau
Termin: 1. und 2. April 2023
Öffnungszeiten: Sa. 13:00 bis 18:00 Uhr und So. 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: 3,- Euro - Kinder frei (bis 12 Jahren)
(2,- Euro des Eintrittspreises werden bei vielen Künstlern ab einem Mindestumsatz von 20,- Euro erstattet)
https://www.stadt-events.de/ostermarkt-lauenau
Die ausgebildete Floristin und Zahntechnikerin Babet Bazant aus Rastede hat ein ganz besonderes Hobby. Mit viel Geduld und Feinarbeit bearbeitet sie ausgeblasene und getrocknete Eier mit verschiedenen Werkzeugen. Dabei wird gebohrt und gefräst, so dass die Eier individuelle Lochmuster erhalten. Bemalt mit bunten Farben oder im Naturlook sind die Eier ein Highlight in jedem Osterstrauß.
Roswitha Blum aus Ahnsbeck fertigt aus massivem Eichen- und Douglasienholz verschieden Dekorationen. Mit den Holzarbeiten fing Blum vor 10 Jahren „aus Jux und Dollerei“ an. „Eine Freundin von mir brauchte Dekosterne für ihren Obstverkauf und hat mich gefragt, ob ich nicht welche machen könne. Bis dahin wusste ich auch nicht, dass ich das kann.“ Zur Osterzeit hat sie verschiedene Tiere wie Hasen, Hunde, Eulen, Igel und Schmetterlinge gestaltet, die jeden Eingangsbereich zum Blickfang machen.
Ein neuer Trend ist das Recyceln oder Upcycling von Materialien die tagtäglich entsorgt oder nicht mehr gebraucht werden. Die Schmuck-Designerin Birgit Krause aus Schneverdingen zeigt im Sägewerk, wie aus Kaffee-Kapseln oder Kronkorken unverwechselbare Unikate entstehen, denen man ihr „erstes Leben“ als Gebrauchsobjekte nicht mehr glauben mag. Den gleichen Anspruch verfolgt auch Ingrid Laube aus Neustadt am Rübenberge. Ihre Ausstellungsmaterialien sind u.a. antike, massiv-silberne Gabeln und Löffel. Jedes der Schmuckstücke ist meisterlich verarbeitet und wird gleichzeitig zu einem lebendigen Stück Geschichte. Die Bestecke offenbaren ihre Vergangenheit anhand von Gravuren und Jahreszahlen, die bei der Verarbeitung erhalten geblieben sind. Die Künstlerin entwirft und fertigt Schmuckstücke auch aus den eigenen Bestecken ihrer Kunden, so dass der Erinnerungswert und der persönliche Bezug erhalten bleibt. So werden die mitunter über Generationen vererbten Bestecke mit individuellem Wert zu einzigartigen Schmuckstücken wie Kettenanhängern, Ringen, Armreifen oder Flaschenöffnern verarbeitet.
Eine ganz alte Tradition hat Michael Sickfeld aus Bad Münder für sich entdeckt. Der langjährige Tabakpfeifenliebhaber lebt seine Leidenschaft, indem er handgemachte Pfeifen aus seltenen Hölzern anfertigt, die es so kein zweites Mal gibt. Seine Mundstücke werden aus rohen Acrylstangen ebenfalls handgefertigt. Für die Applikationen verwendet er gerne Zierhölzer, wie zum Beispiel Zebrano-, Palmen-, Buchsbaum- und Palisanderholz. Passend dazu bietet er auch viel selbstgemachtes Zubehör an, damit bei Pfeifenfreunden auch keine Wünsche offenbleiben.
Bei einem Rundgang durch das Sägewerk können die Besucher an vielen Ständen den Ausstellern bei der Arbeit über die Schulter schauen und mehr über traditionelle Handwerkskünste erfahren. Von der Entstehung einer Halskette, über das Klöppeln eines Spitzendeckchens, bis hin zur Seidenmalerei und raffinierten Grußkarten wird den Besuchern sehr viel geboten.
Nach dem gemütlichen Bummeln und Stöbern lädt das Künstlercafé mit kleinen Speisen und Getränken zum Ausruhen ein. Hier stehen mehr als 30 verschiedene Kuchen und Torten zur Auswahl, die von den Ausstellern selbst gebacken wurden.
OSTERMARKT LAUENAU
Ort: Sägewerk Lauenau
Adresse: Am Markt 5, 31867 Lauenau
Termin: 1. und 2. April 2023
Öffnungszeiten: Sa. 13:00 bis 18:00 Uhr und So. 11:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: 3,- Euro - Kinder frei (bis 12 Jahren)
(2,- Euro des Eintrittspreises werden bei vielen Künstlern ab einem Mindestumsatz von 20,- Euro erstattet)
https://www.stadt-events.de/ostermarkt-lauenau