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Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. MargarethenEsterházy Betriebe GmbH
Esterházyplatz 5
A-7000 Eisenstadt
Telefon: +43 (0) 2682 / 63854-12
E-Mail: konzert@esterhazy.at
https://esterhazy.at
Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen bewerten:
Bewertungen & Berichte Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen
Schloss Esterházy
Schloss Esterházy in Eisenstadt ist eines der schönsten Barockschlösser Österreichs und gibt einen beeindruckenden Einblick in das ehemals glanzvolle Leben am Hofe der Fürsten Esterházy.Mit dem authentischen Ambiente und der hervorragenden Akustik des Haydnsaals ist Schloss Esterházy bis heute Mittelpunkt des kulturellen Geschehens: Hier werden Konzerte gegeben, Feste gefeiert und glanzvolle Ausstellungen gezeigt.
Einen spannenden Kontrapunkt bilden die dem Schloss gegenüberliegenden ehemaligen Stallungen. Gemeinsam bilden sie das Schlossquartier Eisenstadt, wo Zeitgenössisches und Historisches, Musik und Kunst, Kulinarik und Wein in einzigartiger Form aufeinandertreffen.
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Zu Tisch! Zu Gast an der fürstlichen Tafel
Das Schloss Esterházy in Eisenstadt lädt zu einer außergewöhnlichen Zeitreise in die Welt des Adels ein: Eine opulente Festtafel im Weißen Saal entführt Besucher in die prunkvolle Tafelkultur um 1800, als die Aristokratie in luxuriösem Ambiente speisten.Porzellan galt seit jeher als Symbol für Reichtum und Raffinesse – das „weiße Gold“ war ein begehrtes Luxusgut, das sich nur die wohlhabendsten Familien Europas leisten konnten. Die Fürsten Esterházy zählten zu den großen Sammlern dieser edlen Kunstwerke. Ihre Tafeln wurden mit kunstvoll verziertem Sèvres-Porzellan, erlesenen Kristallgläsern und prunkvollen Silberbestecken gedeckt, während Kerzenleuchter, Spiegeltableaus und aufwendig gestaltete Tafelaufsätze für eine eindrucksvolle Inszenierung sorgten.
In dieser neuen Ausstellung erleben Besucher:innen hautnah, wie sich das höfische Leben in der Zeit um 1800 gestaltete. Historische Berichte erzählen von rauschenden Festen, musikalisch untermalten Banketten und festlichen Bällen, die das gesellschaftliche Leben der europäischen Elite prägten. Die Tafeln wurden für illustre Gäste gedeckt, darunter die Kaiserin von Österreich Maria Ludovica, berühmte Erzherzöge, der britische Seeheld Horatio Nelson sowie Mitglieder der führenden Adelshäuser Europas.
Die sorgfältig erhaltenen Serviceteile aus der Manufaktur Sèvres, filigrane Porzellanfiguren, reich bestickte Tafelwäsche und glänzendes Silberbesteck spiegeln die opulente Pracht vergangener Zeiten wider. Besucher können sich in die Welt einer fürstlichen Hofgesellschaft versetzen, in der jedes Detail – von der Menüfolge bis zur kunstvollen Tischdekoration – Teil eines raffinierten gesellschaftlichen Rituals war.
Zu Tisch! ist eine faszinierende Hommage an die hohe Kunst des Speisens und bietet ein einzigartiges Kulturerlebnis für Geschichts- und Kunstliebhaber.
Die Sonderausstellung ist ab 13. April im Rahmen der Fixführungen zu besichtigen. Gruppen können die Sonderausstellung als Zusatzangebot buchen (zusätzlich zu einer bereits gebuchten Führung).
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Schewa Kehilot - שבע קהילות
Erste jüdische Siedler gab es im Raum des heutigen Burgenlandes vereinzelt schon im 14. und 15. Jahrhundert, doch das jüdische Leben blühte hier erst nach dem Fußfassen der Familie Esterházy als Herrschaftsinhaber ab dem 17. Jahrhundert auf. Paul I. Fürst Esterházy, der wohl unter dem Einfluss der von Kaiser Leopold I. 1670/71 verfügten Ausweisung der Juden aus Wien und Niederösterreich seine Juden aus den Gemeinden Eisenstadt, Mattersdorf und Lackenbach 1671 ebenfalls ausgewiesen hatte, siedelte nach Wiederaufnahme einer judenfreundlichen Politik ab 1676 wieder Juden in seinen Herrschaften an. Ab 1739 bestanden bis zum Ende der Esterházy-Schutzherrschaft im Jahre 1848 die seither unter dem Namen „Sieben-Gemeinden” weithin bekannten fürstlichen Judengemeinden. In der Folge entwickelte sich in diesen Gemeinden ein reges wirtschaftliches und geistig-kulturelles Leben.Erstmals widmet sich nun eine Ausstellung im Moreausaal des Eisenstädter Schlosses dem jüdischen Leben unter der Fürstenfamilie Esterházy als Schutzherren. Und damit bislang kaum bekannten und wenig beforschten Aspekten jüdischer Geschichte in den einstigen Esterházy-Herrschaften auf damaligem westungarischem Gebiet. Gezeigt werden bisher zum Großteil unbekannte historische Dokumente und Publikationen, Pläne, Karten und Objekte, die facettenreiche Einblicke in die Lebensumstände und Lebensbedingungen der Schutzjüdinnen und –juden in ihren Gemeinden ermöglichen.
Öffnungszeiten
Bis März: Samstag - Sonntag und feiertags 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
April - Mai: Dienstag – Sonntag sowie feiertags 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
Juni - August: täglich 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
September - Oktober: Dienstag – Sonntag sowie feiertags 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
ab November: Samstag - Sonntag und feiertags 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet
Tickets
Erwachsene: € 10,00
Ermäßigt: € 8,00
Familien (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): € 21,00
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Schloss Lackenbach
Der Natur auf der Spur
Mit dieser Ausstellung wird Schloss Lackenbach zum Natur-Erlebnismuseum.Im Naturerlebnismuseum auf Schloss Lackenbach dreht sich alles um die Natur. Unter Einbeziehung aller Sinne werden die unterschiedlichen Lebensräume wie Wald, Feld, Fluss- und Seelandschaft aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachtet.
Tierische Waldbewohner in Lebensgröße bringen Kinderaugen zum Strahlen. Naturliebhaber haben die Möglichkeit, bei einer exklusiven Schlossparkführung die besondere Flora kennenzulernen, welche unter seltenen heimischen Gewächsen auch Mammutbäume und andere exotische Baumriesen beherbergt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Jagd - besonders hervorgehoben wird die Jagdtradition der Fürsten Esterházy.
Öffnungszeiten - Museum und Café
September – Oktober
DO – SO sowie feiertags | 10:00 – 17:00 Uhr
Führung (Deutsch) an SA und SO sowie feiertags | 10:30 und 13:00 Uhr
November 2025 – März 2026
DO – SO sowie feiertags | 10:00 – 16:00 Uhr
Führung (Deutsch) an SA und SO sowie feiertags | 10:30 und 13:00 Uhr
Führung (Ungarisch) auf Anfrage.
23. Dezember 2025 – 6. Jänner 2026 geschlossen
Eintritt ohne Führung:
Erwachsene: € 10,00
Ermäßigt*: € 8,00
Familien (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): € 21,00
*Schüler, Studenten, Senioren
Eintritt mit Führung
Erwachsene: € 12,00
Ermäßigt*: € 10,00
Familien (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): € 25,00
*Schüler, Studenten, Senioren
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Jahresausstellung 400 Jahre Schlacht von Lackenbach
1620 wurde Lackenbach Schauplatz einer Schlacht zwischen den bedrängten Truppen des kaisertreuen Nikolaus Esterházy und den aufständischen Ungarn des Siebenbürger Fürsten Gábor Bethlen. Der Sieg über die Aufrührer legte den Grundstein für den späteren Aufstieg der Familie Esterházy. Im Schloss Lackenbach widmet sich nun eine Ausstellung dem damaligen Geschehen.Das heutige Burgenland lag über Jahrhunderte im Spannungsfeld zwischen den Mächten: Kriege, Schlachten und durchziehende Scharen verwüsteten das Land. Als Lackenbach am 30. September 1620 Schauplatz eines kämpferischen Zusammentreffens zwischen den kaiserlichen Truppen und den Soldaten Gábor Bethlens wurde, gelang es Graf Nikolaus Esterházy vor allem mit Unterstützung der Neckenmarkter Bauern, die Einnahme des Lackenbacher Schlosses abzuwenden und die Feinde des Kaisers zu bezwingen. Für die Familie Esterházy legten Sieg und Kaisertreue den Grundstein für ihren späteren Aufstieg.
Die Neckenmarkter Bauern bekamen zum Dank das „kaiserliche Privileg der Fahne“ zugesprochen. 1622 zogen die Burschen erstmals mit dieser Fahne durch den Ort, bis heute gilt der Sonntag nach Fronleichnam als „Umgangstag“, an dem sie während der Prozession geschwungen wird. Die Bedeutung dieses Brauchs wurde 2018 besonders ausgezeichnet: Die UNESCO nahm ihn als immaterielles Kulturerbe auf. Am Schauplatz des Geschehens, Schloss Lackenbach, fand 2021 die Sonderausstellung „400 Jahre Schlacht von Lackenbach“ statt. Gezeigt wird dabei u. a. historische Ausrüstungsgegenstände und Kriegsmittel wie Glas- und Eisenhandgranaten, Korbhagel sowie Geschosse für Wallbüchsen.
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Burg Forchtenstein
Burg Forchtenstein ist als eines der bedeutendsten Wahrzeichen des Burgenlandes auf den Ausläufern des Rosaliengebirges gelegen und dominiert den Blick von der Ebene in Richtung Westen.Heute beherbergt die Burg drei Ausstellungen, großzügige Veranstaltungsräume und ein beliebtes Restaurant.
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„Nur nicht den Kopf verlieren! – Fürst Paul I. Esterházys furchtlose Heldinnen“
Neue Ausstellung auf Burg Forchtenstein
Bilder erzählen Geschichten – sie sind visuelle Zeugnisse von Ereignissen, Personen und Schicksalen. In dieser neuen, von Florian Bayer und Margit Kopp kuratierten Ausstellung auf Burg Forchtenstein stehen Gemälde im Fokus, die starke Frauen darstellen, die durch Mut und „List“ ihre männlichen Widersacher bezwangen. Diese Bildmotive gehörten vor rund 350 Jahren zum Bildprogramm von Fürst Paul I. Esterházy im Schloss Eisenstadt und auf Burg Forchtenstein.Besonders die biblische Judith, die den Kopf des Feldherrn Holofernes präsentiert, nahm eine zentrale Rolle unter den einst in den Räumlichkeiten befindlichen Gemälden ein. Ebenso waren Jaël, die ihren Gegner mit einem gezielten Stich eines Zeltpflocks in die Schläfe tötete, sowie Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers als Bildsujet in den Esterházy-Residenzen vertreten. Neben diesen Heldinnen tauchen auch mythologische Protagonistinnen auf, wie es die Übergabe des abgeschlagenen Kopfes des allsehenden Argus durch Merkur an Juno auf einem kleinen Gemälde zeigt.
Die häufigen Judith-Darstellungen stehen in engem Zusammenhang mit der persönlichen Lebensgeschichte von Fürst Paul I. Esterházy. Geprägt durch seine Erziehung bei den Jesuiten und seiner Rolle der Heldin in deren Schultheater, sah er in ihr ein Symbol für den gerechten Kampf gegen den Feind – sei es im Krieg oder im Glauben. Die Bildsprache seiner Gemälde und seine Identifikation mit der alttestamentarischen Judith verband sich mit seiner Rolle als Verteidiger Ungarns gegen die Osmanen und als Verehrer der Jungfrau Maria. Die Heldin galt als „Präfiguration Mariens“, die auch im Theaterstück als solche angelegt war.
Doch nicht nur religiöse und mythologische Bezüge spielten im Bildprogramm Esterházys eine Rolle. Die Gemälde mit abgeschlagenen Köpfen spiegelten und thematisierten in gewisser Weise auch seine Erlebnisse und Prägungen im engsten Familienumfeld. Sie erinnerten an den Kampf Esterházys, Ungarns und Habsburgs um Souveränität gegen die nach Westen drängenden Osmanen. Glaube und Politik waren in Europa und so auch in der Person des Fürsten eng miteinander verwoben. Der Katholizismus, die intensive Auseinandersetzung mit biblischen und mythologischen Protagonistinnen sowie die Verteidigung des Abendlandes gegen die Osmanen prägten das Denken und Handeln des Fürsten. Diese Hintergründe sind essenziell für das Verständnis seines Bildprogramms.
Unter den Exponaten der Ausstellung werden neben den Darstellungen biblischer und antiker Heldinnen zur Thematik des abgeschlagenen Hauptes auch sehr persönliche Bildnisse mit entsprechendem Sujet präsentiert. So die Porträts von Paul I. sowie von dessen ersten Ehefrau Ursula als alttestamentarische Heldin Judith. Eine herausragende Darstellung der Bezwingerin des Holofernes aus dem künstlerischen Umfeld von Lucas Cranach setzt einen weiteren besonderen Akzent. Ebenso ist eine Salome nach Tizian aus der Kunstkammer Esterházys Teil der Gemäldesammlung an starken Frauen, die von der kunstsinnigen Auseinandersetzung des Fürsten mit religiösen, politischen und persönlichen Themen zeugt.
Die saisonale Ausstellung ist in den Räumen der Ausstellung „Helden - Schätze – Beutestücke“ mit einem Burgticket ohne Führung zu besuchen.
Führung jeden Donnerstag ab Juni
Sie wollen mehr wissen? Ab Juni bieten wir jeden Donnerstag um 16.15 Uhr eine Führung um € 7,00 Aufpreis durch die Sonderausstellung an, die weiterführende und Hintergrundinformationen über die Sonderausstellung und ihren Bildern bietet.
„Nur nicht den Kopf verlieren! – Fürst Paul I. Esterházys furchtlose Heldinnen“ bewerten:
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Esterházy Schatzkammer
Eine der wenigen an ihrem Originalstandort erhalten gebliebenen Kunstkammern Europas begeistert auch mit der umfangreichen Kuriositätensammlung.Die Kunstkammer der Fürsten Esterházy galt über Jahrhunderte als sagenhafter Ort. Hinter verborgenen Türen öffnet sich heute wie damals eine Wunderwelt von Kostbarkeiten, präsentiert in den originalen historischen Vitrinen und Schauschränken. Durch ihre Größe, Ausstattung und Authentizität wird die Schatzkammer der Esterházy damals wie heute in einem Atemzug mit den bedeutendsten Kunst- und Wunderkabinetten Europas genannt.
Unter den in aus dem dem 17. Jahrhundert stammenden Sammlungsschränken ausgestellten Objekten stechen neben den reichen Beständen aus Flora und Fauna, Ethnographie, Kunst und Wissenschaft aus aller Welt speziell die wertvollen Augsburger Automaten und Uhren sowie exotische Kuriositäten hervor. Schier unglaublich erscheinen die unzähligen filigranen Drechselkunststücke aus Elfenbein und Bein, die in modernen Klimavitrinen sichere Aufbewahrungsstätten gefunden haben. Glanzstück der Schatzkammer der Esterházy ist aber die Sammlung von Silbermöbeln, die heute zu den größten ihrer Art in Europa zählt.
Aus konservatorischen Gründen ist die Besucherzahl für diese Sammlung limitiert. Die Besichtigung ist nur zu festgelegten Zeiten im Rahmen einer Führung möglich.
Führungszeiten:
29. März - 31. Oktober
Dienstag - Sonntag und feiertags um 11.30 und 15.30 Uhr
Sie können die Führung mit einem Begleitheft in Ihrer Sprache besuchen.
Öffnungszeiten - Burg Forchtenstein
September - Oktober
Dienstag bis Sonntag sowie feiertags 10.00-17.00 Uhr
Ab November 2025
Dienstag bis Sonntag sowie feiertags 10.00-16.00 Uhr
(ausschließlich im Rahmen der Führung)
Eintritt
Erwachsene: € 19,00
Ermäßigt: € 16,00
Familien (2 Erwachsene + max. 3 Kinder): € 41,00
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Bewertungen & Berichte Esterházy Schatzkammer
300 Jahre gesammelt - in 3 Tagen entwendet
Die Esterházy Kunstkammer im Sturm der Umbruchsjahre 1918 bis 1921Über Jahrhunderte sammelten die Fürsten Esterházy kostbare Artefakte, Beute- und Erinnerungsstücke und brachten diese in ihre Kunst- und Wunderkammer auf Burg Forchtenstein ein. Durch verborgene Zugänge geschützt blieb diese herausragende Sammlung bis in das frühe 20. Jahrhundert unangetastet.
Am 1. April 1919 erschienen Mitglieder des Direktoriums der ungarischen Räterepublik auf Burg Forchtenstein und konfiszierten rund 280 Gegenstände aus der Kunstkammer. Darunter befanden sich Goldschmiedearbeiten, Schmuck und Textilien. Diese wurden nach Budapest gebracht, wo sie bis heute, meist unter Verschluss vor der Öffentlichkeit und der Wissenschaft, aufbewahrt werden. Die Ausstellung auf Burg Forchtenstein widmet sich den Ereignissen vor rund 100 Jahren und zeigt anschaulich, welche Lücke die Verschleppung der Kunstgegenstände in der wertvollen Sammlung hinterlassen hat.
Die 2021 erweiterte Ausstellung präsentiert neben historischen Dokumenten aus dem Archiv der Burg Forchtenstein unter anderem auch historisches Fotomaterial. Die ausgestellten Kunstobjekte stehen im Kontext zu den geschichtlichen Ereignissen des Jahres 1919 und zeigen besonders eindrücklich, welche symbolische Bedeutung der Verschleppung dieser Kunstwerke beizumessen ist. Darüber hinaus geben neue Forschungsergebnisse Aufschluss über die Auswirkungen der ungarischen Räterepublik auf das Gebiet des heutigen Burgenlandes.
Öffnungszeiten - Burg Forchtenstein
September - Oktober
Dienstag bis Sonntag sowie feiertags 10.00-17.00 Uhr
Ab November 2025
Dienstag bis Sonntag sowie feiertags 10.00-16.00 Uhr
(ausschließlich im Rahmen der Führung)
Preise
Die Sonderausstellung kann mit dem Burg-Ticket besucht werden.
300 Jahre gesammelt - in 3 Tagen entwendet bewerten:
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Steinbruch St.Margarethen
Der Steinbruch in St. Margarethen ist heute nicht nur eine der schönsten und imposantesten Freiluft-Arenen Europas, sondern spektakulärer Ausstellungsort.Eingebettet in die weite, offene Landschaft zwischen Leithagebirge und Steppensee, überrascht die natürliche Schönheit des Ruster Hügellandes den Besucher der Region Neusiedler See. Nicht umsonst hat die UNESCO die Region und den Steinbruch St. Margarethen zum Weltkulturerbe erklärt. Von Mai bis September kann der Steinbruch im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
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Schloss Boutique
Stillvoll einkaufen im historischen Ambiente des Schlosses Esterházy.
In der Schloss Boutique erwartet Sie eine erlesene Auswahl an Weinen aus dem Weingut Esterházy sowie feine Köstlichkeiten aus dem Pannonischen Raum. Hier lässt es sich stilvoll stöbern, gustieren und erwerben.Tauchen Sie außerdem in die Welt von Joseph Haydn ein und entdecken Sie CDs, Bücher und noch vieles mehr rund um den berühmten Komponisten und sein Werk.
Wir sind täglich von 09.00 - 17.30 Uhr für Sie da!
Gerne versenden wir Ihren Wunschartikel auch per Post.
Geheimtipp:
Nur in der Schloss Boutique haben Sie die einzigartige Möglichkeit die erhaltenen Mauern der Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert zu sehen.
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Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen
Esterházy Betriebe GmbH
An unseren Hauptstandorten - Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach - können Sie einen Einblick in das reiche kulturelle Schaffen vieler Jahrhunderte gewinnen. Im Steinbruch St. Margarethen ist, neben den außergewöhnlichen Skulpturen, jeden Sommer die berühmte Oper im Steinbruch zu genießen. Tauchen Sie ein in die Kulturwelt Esterhazy.Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen bewerten:
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- Michaelina Wautier, Malerin
- Zart geritzt, flott gepinselt, gut versteckt. Inschriften auf griechischen Vasen
- Pieter Claesz - Stillleben
- Virtuelle 3D-Tour durch den Tizian-Saal
- Ephesos Museum
- Hofjagd- und Rüstkammer
- Münzkabinett
- Atelier für Kinder

- Führungen für Kinder
- Onlineshop des Kulturhistorischen Museums
- Online-Sammlung des Kulturhistorischen Museums
- Antikensammlung
- Gemäldegalerie
- Kunstkammer Wien
- Sammlung alter Musikinstrumente
- Ägyptisch-Orientalische Sammlung
- Sammlungen aus dem alten Ägypten, der Antike, dem Mittelalter sowie der Neuzeit bis etwa 1800
- neue Veranstaltung
- Jahresausstellung 400 Jahre Schlacht von Lackenbach
- 300 Jahre gesammelt - in 3 Tagen entwendet
- Esterházy Schatzkammer
- Zu Tisch! Zu Gast an der fürstlichen Tafel
- „Nur nicht den Kopf verlieren! – Fürst Paul I. Esterházys furchtlose Heldinnen“
- Schloss Lackenbach
- Schewa Kehilot - שבע קהילות
- Schloss Esterházy
- Burg Forchtenstein
- Steinbruch St.Margarethen
- Schloss Boutique
- Ausstellungen im Schloss Esterházy in Eisenstadt sowie Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen
- Ausstellungseröffnung: Indah Arsyad - The Ultimate Breath
- Die Farben der Erde - Moderne Textilkunst in Mexiko
- Tabita Rezaire
- Kolonialismus am Fensterbrett
- Wer hat die Hosen an?
- Angebote für Kinder & Familien
- cook café & bistro
- Führungen & Workshops
- Highlights der Sammlung

- Digitale Führungen
- MuseumStars App
- Online Sammlung
- Podcast-Serie zur Schausammlung
- Sammlung
- Das Weltmuseum Wien ist ein ethnographisches Museum und beherbergt einige der weltweit wichtigsten außereuropäischen Sammlungen.
- Schwarze Juden, Weiße Juden? Über Hautfarben und Vorurteile
- Sag mir, wo die Blumen sind... 80 Jahre nach dem Krieg – Fotografien von Roger Cremers
- Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis
- Unser Mittelalter! Die erste jüdische Gemeinde in Wien
- Das Jüdische Museum Wien digital erleben!
- Museum Dorotheergasse - Palais Eskeles
- Museum Judenplatz
- Museum der Geschichte der Wiener Juden an 2 Standorten