Schloss Esterházy in Eisenstadt ist eines der schönsten Barockschlösser Österreichs und gibt einen beeindruckenden Einblick in das ehemals glanzvolle Leben am Hofe der Fürsten Esterházy. Auch heute noch steht das Schloss im Mittelpunkt des kulturellen Geschehens und wird immer wieder zum malerischen Schauplatz von Festen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen
An unseren Hauptstandorten - Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach - können Sie einen Einblick in das reiche kulturelle Schaffen vieler Jahrhunderte gewinnen. Im Steinbruch St. Margarethen ist, neben den außergewöhnlichen Skulpturen, jeden Sommer die berühmte Oper im Steinbruch zu genießen. Tauchen Sie ein in die Kulturwelt Esterhazy.
Das größte Weinmuseum Österreichs im Untergeschoß von Schloss Esterházy zeigt über 700 Exponate der Burgenländischen Weingeschichte.
Das Weinmuseum in den weitläufigen Räumen, Gängen und Gewölben bietet dem Besucher einen authentischen Ausflug in die Welt des Weines und veranschaulicht vor allem anhand historischer Ausstellungsobjekte Weinkultur im pannonischen Raum.
Franciscus Fabiankovich, ehemals 1683 Burghauptmann in Forchtenstein, erwacht für seine Nachtwache zu neuem Leben
Langsam legt sich die Dunkelheit über Burg Forchtenstein. Nur der Vollmond wirft sein blasses Licht auf die alten Mauern. Nun erwacht Franciscus Fabiankovich, ehemals 1683 Burghauptmann in Forchtenstein, für seine Nachtwache zu neuem Leben.
Wer ihm auf seinem Rundgang durch die finstere Burg folgt, erlebt im Schein des Laternenlichts die Geschichten längst vergangener Zeit. Denn in der jahrhundertealten Familiengeschichte der Esterházy hat sich manch Furchtbares zugetragen.
Auf dem Weg durch die historischen Räumlichkeiten lauschen Sie den Erinnerungen des Hauptmanns an das bewegte Burgleben. Tragische Kampfszenen, umstrittene Persönlichkeiten, grausame Sagen und aufgedeckte Verschwörungen erwarten Sie.
Vorsicht ist dabei geboten! Wer sich mit auf diese Reise wagt, muss etwa am Portrait des berüchtigten Vlad Tepes Draculea heil vorbeikommen. Und nur wer ein Rätsel lösen kann, entkommt aus dem Labyrinth in den Kasematten der Burg.
Bitte Taschenlampe und festes Schuhwerk mitbringen!
Tipp: Wir begrüßen es, wenn Sie verkleidet erscheinen.
Dauer: ca. 90 Minuten
Treffpunkt: Ticketshop
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
€ 25,00 pro Teilnehmer/in
Termine
Sa 18.10.2025, 21:00 | Ticket
Fr 31.10.2025, 21:30 | Ticket
Ort
Burg Forchtenstein
Melinda-Esterházy-Pl. 1
A-7212 Forchtenstein
Bewertungen & Berichte Nachtwache auf Burg Forchtenstein
Führung
Spezialführung „Haydn & Esterházy“
Joseph Haydn wirkte von 1761 bis 1803 als Hofmusiker, Kapellmeister und Komponist für das Haus Esterházy. Seit 2009 ist dieser kunstreichen Epoche in der Sala Terrena des Schlosses in Eisenstadt eine Dauerausstellung gewidmet.
Der geführte Rundgang umfasst eine Ausstellung, die Joseph Haydn unter anderem als innovativen Begründer des Streichquartetts zeigt. Die vier Dienstherren und Auftraggeber Joseph Haydns, Paul II. Anton, Nikolaus I., Anton und Nikolaus II. Esterházy stehen im Fokus, ebenso die Orte, an denen Haydns Werke aufgeführt wurden.
Der Fokus dieser Spezialführung liegt auf dem Wandel des Schlosses zwischen dem 14. und 21. Jahrhundert. Architektur und Baugeschichte sind hier ebenso Thema wie die bedeutenden Persönlichkeiten, die diesen Wandel geprägt haben. In der fürstlichen Familiengeschichte beeinflussten insgesamt zwölf Majoratsherren nicht nur als Magnaten und Diplomaten, sondern auch als Mäzene und Kunstliebhaber das höfische Leben der Aristokratie Europas. Sie formten berufliche Laufbahnen namhafter Künstler und Musiker wie etwa jenes von Hofkapellmeister Joseph Haydn maßgeblich.
Das Schloss Esterházy, das vor knapp 400 Jahren durch den Ungarn Palatin Nikolaus Esterházy de Galantha als mittelalterliche Burg in den Besitz seiner Familie kam, wurde im Laufe der Zeit immer wieder vergrößert und umgebaut. Paul I. Esterházy baute das Schloss im barocken Stil aus. In dieser Bauperiode entstand auch der beeindruckende „Große Saal“ mit seinen opulenten Fresken, der heute weltweit als „Haydnsaal“ bekannt ist und wegen seiner herausragenden Akustik zu den beeindruckendsten Konzertsälen der Welt zählt.
Um 1800 erlebt das Schloss durch Nikolaus II. Esterházy einen Umbau im klassizistischen Stil, der v.a. von der heutigen Rückseite des Schlosses aus bewundert werden kann. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde auch der Garten zu einem englischen Landschaftsgarten umgestaltet und sollte ein Glanzstück europäischer Gartenkunst werden.
Spezialführung: Das Schloss im Wandel der Zeit bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte Spezialführung: Das Schloss im Wandel der Zeit
Konzert
Zündende Rhythmen
María Dueñas, Violine
Sir Antonio Pappano, Dirigent
Chamber Orchestra of Europe
Édouard Lalo: Symphonie espagnole für Violine und Orchester in d-Moll, op. 21
Antonín Dvořák: Slawische Tänze I op. 46
Spanische Rhythmen, slawische Tänze: In kaum einer Kunstform kommt man so rasch und so unmittelbar überzeugend quer durch die ganze Welt wie über die charakteristische Musik der Völker. Umgeformt und eingegliedert, als Typus oder Echo, als Zitat oder Ausgangspunkt für Neues war Volksmusik quer durch alle Epochen ein unerlässlicher Humus auch für die größten Komponisten. Dieses prachtvolle Programm macht es in denkbar prominenter Besetzung deutlich. Sir Antonio Pappano war lange Jahre Musikdirektor des Royal Opera House Covent Garden und ist nunmehr Chef des London Symphony Orchestra. Mit dem Chamber Orchestra of Europe und der jungen, aber bereits international gefeierten spanischen Geigerin María Dueñas schöpft er zunächst die Spanienbegeisterung des Édouard Lalo aus, der für den Virtuosen Pablo de Sarasate ein mitreißendes viersätziges Violinkonzert mit dem Titel „Symphonie espagnole“ geschrieben hat. Danach regieren dann Furiant, Polka und andere Tänze in der fantastischen Folge der „Slovanské tance“ von Antonín Dvořák, geschaffen nach dem Vorbild von Brahms’ „Ungarischen Tänzen“: Das geht in die Beine!
Schloss Esterházy in Eisenstadt ist eines der schönsten Barockschlösser Österreichs und gibt einen beeindruckenden Einblick in das ehemals glanzvolle Leben am Hofe der Fürsten Esterházy. Auch heute noch steht das Schloss im Mittelpunkt des kulturellen Geschehens und wird immer wieder zum malerischen Schauplatz von Festen und gesellschaftlichen Ereignissen.
Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein, Schloss Lackenbach und Piedra St. Margarethen
An unseren Hauptstandorten - Schloss Esterházy in Eisenstadt, Burg Forchtenstein und Schloss Lackenbach - können Sie einen Einblick in das reiche kulturelle Schaffen vieler Jahrhunderte gewinnen. Im Steinbruch St. Margarethen ist, neben den außergewöhnlichen Skulpturen, jeden Sommer die berühmte Oper im Steinbruch zu genießen. Tauchen Sie ein in die Kulturwelt Esterhazy.