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© Clemens Franz

Marktkirche

Die evangelisch-lutherische Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist die älteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover. Der heute noch weitgehend unveränderte Kirchenbau im Stil der Backsteingotik stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er ersetzt einen gleichnamigen Vorgängerbau aus dem zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts. Mit ihrem 97 Meter hohen, markanten Turm gehört die Marktkirche zu den Wahrzeichen Hannovers.

1347 begann man, das Fundament des Turms zu errichten. Erst zwei Jahre später wurde die Genehmigung zum Abriss des alten Kirchenbaus gegeben, um den man bis dahin die neue Kirche erbaute. Etwa 1360 war die Kirchenweihe und im Jahre 1368 wurde wegen Not- und Pestzeiten und daraus resultierendem Geldmangel der Bau des Kirchturms unterbrochen. Ursprünglich steiler geplant, erhielt die Turmspitze nun einen Dachreiter in Form des verkleinerten Abbilds des Turmes selbst.
Bei zwei Luftangriffen auf Hannover während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche im Juli und Oktober 1943 bis auf die Außenmauern und die Säulen zerstört. Am Stil wurde nichts geändert, als die Marktkirche 1946 bis 1952 wieder aufgebaut wurde.
Das Portal stammt von Gerhard Marcks mit Motiven aus Deutschlands traurigstem Geschichtskapitel.

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Marktkirche
Hanns-Lilje-Platz 2
D-30159 Hannover

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Marktkirche

Die evangelisch-lutherische Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist die älteste der drei Pfarrkirchen in der Altstadt von Hannover. Der heute noch weitgehend unveränderte Kirchenbau im Stil der Backsteingotik stammt aus dem 14. Jahrhundert. Er ersetzt einen gleichnamigen Vorgängerbau aus dem zweiten Viertel des 12. Jahrhunderts. Mit ihrem 97 Meter hohen, markanten Turm gehört die Marktkirche zu den Wahrzeichen Hannovers.

1347 begann man, das Fundament des Turms zu errichten. Erst zwei Jahre später wurde die Genehmigung zum Abriss des alten Kirchenbaus gegeben, um den man bis dahin die neue Kirche erbaute. Etwa 1360 war die Kirchenweihe und im Jahre 1368 wurde wegen Not- und Pestzeiten und daraus resultierendem Geldmangel der Bau des Kirchturms unterbrochen. Ursprünglich steiler geplant, erhielt die Turmspitze nun einen Dachreiter in Form des verkleinerten Abbilds des Turmes selbst.
Bei zwei Luftangriffen auf Hannover während des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche im Juli und Oktober 1943 bis auf die Außenmauern und die Säulen zerstört. Am Stil wurde nichts geändert, als die Marktkirche 1946 bis 1952 wieder aufgebaut wurde.
Das Portal stammt von Gerhard Marcks mit Motiven aus Deutschlands traurigstem Geschichtskapitel.

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