Dom St. Blasii
Der Braunschweiger Dom ist die bedeutendste Kirche in Braunschweig. Er wurde 1173 als Kollegiatsstiftskirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, nach Rückkehr von seiner Palästina-Fahrt in den Jahren 1173 bis 1195 gegenüber seiner Burg Dankwarderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und als dreischiffige Gewölbebasilika anstelle einer älteren Anlage erbaut. Er bestimmte den Dom zu seiner Grabstätte und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England. Ebenso befinden sich die Grabstätte Ottos IV., deutscher Kaiser und König, Sohn Heinrichs des Löwen im Dom.
Der Dom wurde über die Jahrhunderte hinweg mehrfach erweitert und umgebaut und rekonstruiert.
Zu den wichtigsten Kunstwerken gehören der Marienaltar (1188), der siebenarmige Leuchter (um 1170/80) und das aus Holz geschnitzte Kruzifix des Meisters Imervard (Imervardkreuz, 2. Hälfte 12. Jahrhundert) sowie das Grabmal von Heinrich dem Löwen und Mathilde. Das um 1250 aus Muschelkalk geschaffene Grabmal im Mittelschiff des Doms gilt als ein Hauptwerk mittelalterlicher Steinplastik.
Der Dom wurde über die Jahrhunderte hinweg mehrfach erweitert und umgebaut und rekonstruiert.
Zu den wichtigsten Kunstwerken gehören der Marienaltar (1188), der siebenarmige Leuchter (um 1170/80) und das aus Holz geschnitzte Kruzifix des Meisters Imervard (Imervardkreuz, 2. Hälfte 12. Jahrhundert) sowie das Grabmal von Heinrich dem Löwen und Mathilde. Das um 1250 aus Muschelkalk geschaffene Grabmal im Mittelschiff des Doms gilt als ein Hauptwerk mittelalterlicher Steinplastik.