zur Startseite
Aufführungen / Theater Schauspiel Hannover Hannover, Prinzenstr. 9
Forum.Regionum | Gespräch

Wir müssen reden

Schauspiel Hannover

zu Gast: Michel Friedman Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie wird neu ausgerichtet: Es übernimmt Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, und lädt zur Diskussion ins Schauspielhaus ein. „In was für einem Land leben wir eigentlich?“, lautet die Ausgangsfrage. In der ersten Ausgabe ist der ehemalige Talkmaster Michel Friedman zu Gast. Nun aber auf der anderen Seite befragt ihn Chaimowicz zu unserem Umgang miteinander. Friedmans Roman Fremd feiert im Dezember Uraufführung am Schauspiel Hannover. Es wird zunächst auf der großen Bühne diskutiert, bevor die Debatte im Foyer bei einer Suppe mit dem Publikum fortgesetzt wird.
Forum.Regionum | Treff

Universen: Eröffnungsdinner

Schauspiel Hannover

Die Universen laden ein, gemeinsam zu essen, zu trinken und zu tanzen. Eintritt frei
Forum.Regionum | Forum

Statement Vorfall Marco Goecke

Staatsoper Hannover

Staatsoper Hannover trennt sich im gegenseitigen Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung von Ballettdirektor Marco Goecke Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Marco Goecke in einer Führungsposition ist für die Staatsoper Hannover nach dem Übergriff auf die Journalistin Wiebke Hüster nicht vorstellbar. Marco Goeckes verantwortungsloses Handeln hat das Publikum zutiefst verunsichert, die Öffentlichkeit irritiert, gegen alle Grundsätze des Hauses verstoßen und dem Ruf der Staatsoper Hannover massiv geschadet. Das hat auch Marco Goecke gegenüber der Leitung des Niedersächsischen Staatstheaters eingestanden. Beide Parteien haben im gegenseitigen Einverständnis beschlossen, seinen Vertrag als Ballettdirektor mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Die Staatsoper Hannover unterscheidet zwischen dem angestellten Ballettdirektor und dem werkschaffenden Choreografen Marco Goecke, den sie nach wie vor künstlerisch schätzt und dessen Arbeit sie nicht vom Spielplan streichen wird. Seine Werke stehen in keinem Zusammenhang mit den Geschehnissen und bleiben im Repertoire des Staatsballetts. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die für die Compagnie des Hauses, die Marco Goecke geformt hat, entstanden sind. Für die nächste Spielzeit war und ist kein neues Ballett von Marco Goecke geplant, seine Werke werden aber als Wiederaufnahmen auf dem Spielplan stehen. Bevor über eine längerfristige Nachfolge entschieden wird, übernimmt der Stellvertretende Ballettdirektor Christian Blossfeld die Leitung der Compagnie. Mit allen Tänzer:innen des Staatsballetts haben wir uns im Rahmen ihrer Verträge bis mindestens Sommer 2024 zur Zusammenarbeit verabredet. Sie sind bis dahin sicher an der Staatsoper Hannover angestellt. Laura Berman, Intendantin: „Zunächst einmal möchte ich mich nochmals in aller Form bei Wiebke Hüster entschuldigen. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, wie es sich anfühlen muss, so in der Öffentlichkeit gedemütigt zu werden. Die Staatsoper Hannover, die Kolleg:innen und ich haben auf drei unterschiedlichen Ebenen eine Beziehung zu Marco Goecke: Es gibt den Choreografen und Künstler Marco Goecke, den ich 2019 für Hannover gewinnen konnte. Es gibt den Leitenden Angestellten Marco Goecke, der in einer Führungsposition nicht nur auf künstlerischer Ebene, sondern auch als Abteilungsleiter für die gesamte Ballettcompagnie verantwortlich ist und diese Verantwortung immer ernst genommen hat. Und dann gibt es den Menschen Marco Goecke, den wir alle als mitfühlenden, rücksichtsvollen, humorvollen, gelegentlich sehr verletzlichen Menschen kennen- und schätzen gelernt haben. Ein Mensch, der seine Verletzlichkeit auch künstlerisch aufgearbeitet hat, beispielsweise in seiner Arbeit Thin Skin. Ein Mensch, mit dem wir bisher kollegial, konstruktiv und ohne irgendeine Form von Aggression von seiner Seite zusammengearbeitet haben. Deswegen hat uns sein Verhalten umso mehr verstört. Angesichts der zum Teil drastischen Forderungen von Teilen der Medien und der Öffentlichkeit war es für mich als Intendantin und direkte Vorgesetzte eine große Herausforderung zwischen diesen unterschiedlichen Ebenen eine in rechtlicher, menschlicher und künstlerischer Hinsicht vertretbare Lösung für diese Situation zu finden. Wir haben uns die Zeit genommen, diese Lösung zu finden und mit der Verwaltungsdirektion und dem Betriebsrat der Niedersächsischen Staatstheater und unserem obersten Dienstherrn, dem Land Niedersachsen, und nicht zuletzt mit Marco Goecke zu sprechen. Um eine professionelle Entscheidung über eine Trennung zu treffen, bedarf es eines persönlichen Gesprächs. Für uns war es zudem essentiell, Gespräche mit dem Ballettensemble zu führen und die Tänzer:innen nicht unvermittelt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sie alle sind hier in Hannover wegen Marco Goecke. Das Ensemble ist eine Schöpfung von Marco Goecke, vielleicht eine seiner Wichtigsten, angesichts der Beschränkungen in den Arbeitsbedingungen während der Pandemie. Und es ist ein ganz wunderbares Ensemble, das seine Exzellenz auch bei der Premiere am vergangenen Samstag in ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften unter Beweis gestellt hat. Die Staatsoper Hannover möchte gemeinsam mit dem hervorragenden Team des Staatsballetts diese besondere Gruppe von Künstler:innen unbedingt erhalten und schützen. Ich finde es wichtig und richtig, dass wir uns diese Zeit genommen haben. Es war uns sehr früh klar, dass der Ballettdirektor Marco Goecke durch sein Fehlverhalten als Führungskraft nicht mehr tragbar ist. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist für die Staatsoper Hannover ebenso wie für mich persönlich momentan schwer vorstellbar. Dieser unüberlegte Übergriff auf die Journalistin und den Menschen Wiebke Hüster hat gegen zu viele Grundsätze der Staatstheater verstoßen, dem Ruf des Hauses massiv geschadet und hat nicht zuletzt strafrechtliche Konsequenzen. Das kann auch Marco Goecke nachvollziehen. Daher haben wir uns in einem ausführlichen persönlichen Gespräch darauf geeinigt, seinen Vertrag als Ballettdirektor im gegenseitigen Einverständnis und mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Wir schätzen jedoch nach wie vor den Choreografen Marco Goecke und werden seine Werke im Repertoire behalten. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die speziell für das Staatsballett Hannover entstanden sind, wie z. B. sein Meisterwerk Der Liebhaber. Wir glauben nicht, dass das Werk eines Künstlers aufgrund einer einzelnen unüberlegten Tat – so widerlich sie auch sein mag – komplett verdammt werden sollte. Die Choreografien sind nie das Werk nur einer einzelnen Person, sie werden in jeder Vorstellung von einem Ensemble und vielen Menschen hinter der Bühne zum Leben erweckt. Um den Menschen Marco Goecke sind wir alle, aber vor allem ich als direkte Vorgesetzte und Freundin, besorgt. Wir kennen natürlich die Interviews, die er gegeben hat. Über deren Inhalte waren wir überrascht. Sie zeigen aber nur eine Seite von ihm. Gestern habe ich im persönlichen Gespräch einen Marco Goecke erlebt, der am Boden zerstört ist. Wir sind jetzt im Austausch mit ihm und hoffen, dass wir ihm trotz dieses Bruchs über diese Zeit hinweghelfen können. Abschließend möchte ich noch zwei Themenfelder ansprechen, die mich als Intendantin beschäftigen. Kritik ist wichtig für die Entstehung und Weiterentwicklung von Kunst, denn sie spiegelt den Künstler:innen, was die Kunst mit den Menschen macht, welche Emotionen, welche Gedanken dabei hervorgerufen werden. In der heutigen Gesellschaft gibt es immer weniger ernsthaftes Interesse an professioneller, differenzierter Reflexion über Kunst. Gute, verantwortungsvolle Kritik ist gefährdet, denn polarisierende Äußerungen erzeugen mehr Aufmerksamkeit, mehr Klicks. Ich glaube, wir alle sind gefragt, diese Probleme zu lösen. Als Intendantin mache ich mir zudem Gedanken, wie ich Künstler:innen schützen kann. Die Kritik, der ein Künstler, eine Künstlerin, in der heutigen Zeit ausgesetzt ist, ist nicht allein die professionelle Kritik in den etablierten Medien. In einer Zeit, in der jede und jeder auf unterschiedlichsten Kanälen seine Meinung – zum Teil anonym und oft ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein – äußern kann und darf, wird ein Druck aufgebaut, der für ein Individuum kaum erträglich ist. Selbstverständlich entschuldigt oder rechtfertigt das keine Übergriffe jeglicher Art. Wir werden noch Zeit brauchen, die Geschehnisse vollständig zu verarbeiten. Das kann nur im Miteinander passieren und wir hoffen, dass auch das Publikum dabei an unserer Seite ist.“ Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur: „Die sofortige Trennung von Marco Goecke ist nach seinem völlig inakzeptablem Verhalten unausweichlich. Eine Vertragsauflösung schafft sofortige Klarheit. Intendantin Laura Berman hat bei dieser Entscheidung meine Rückendeckung als Aufsichtsratsvorsitzender. In den zurückliegenden Tagen gab es sehr intensive und gute Abstimmungen. Das Ballett ist einer der Eckpfeiler des Staatstheaters. Es ist wichtig, dass sich die hervorragende Compagnie schnell wieder auf ihre künstlerische Arbeit konzentrieren kann. Laura Berman hat im Umgang mit der Compagnie in den vergangenen Tagen nach meiner Überzeugung viel Empathie und Fingerspitzengefühl bewiesen.“
Forum.Regionum | Versammlung

Universen: Universen: Solidarität mit Jin* Jiyan Azadî

Schauspiel Hannover

Am 16. September 2022 erlag die 22-jährige Jîna Amînî ihren Verletzungen, die durch die sogenannte 'Sittenpolizei' der Islamischen Regierung zugefügt worden sind. Seither protestieren die Menschen im Iran und auf der ganzen Welt gegen die Gewalt an Frauen* und die unzureichenden Frauen*rechte im Iran. Wir solidarisieren uns mit der Protestbewegung und laden zum Konzert von Säye Skye ein – einer der führenden Stimmen der Protestbewegung in Deutschland. Säye Skye ist ein transgender Rapper und Aktivist für LGBTQI*-Rechte. Säye Skye ist die erste Person in der Geschichte des Irans, die es wagte, öffentlich über die LGBTQI*-Community zu singen. Aufgrund seines Aktivismus und seiner Musik wurde Säye Skye 2011 gezwungen, den Iran zu verlassen.
Forum.Regionum | Gespräch

ABC der Demokratie: Z wie Zentralbank

Schauspiel Hannover

Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie befragt seit der Spielzeit 2017/18 am Schauspiel Hannover die Voraussetzungen demokratischer Gesellschaften, indem ihre Begriffe auf den Prüfstand gestellt werden. Bisher wurde das Versprechen Demokratie, sein Potenzial, seine Erschöpfung, seine Gefahren anhand der Buchstaben A bis W diskutiert. Die Publizistin Carolin Emcke war Impulsgeberin und erste Gastgeberin der Reihe. Seit Oktober 2019 moderiert der Kulturjournalist Ijoma Mangold die Veranstaltungen. Er diskutierte bisher mit renommierten Gästen wie Deborah Feldman, Herfried Münkler, Heinz Bude, Wolfgang Schäuble oder Madita Oeming Begriffe wie Identität, Klasse, Macht, Opposition, Sex oder Wahrheit. Er beschließt die demokratische Begriffsklärung nun mit folgenden Begriffen: Widerstand, YouTube und Zentralbank. mit dem Volkswirt Thomas Mayer Thomas Mayer ist Gründungsdirektor des Flossbach von Storch Research Institute mit Sitz in Köln. Zuvor war er Chefvolkswirt der Deutsche Bank Gruppe und Leiter von Deutsche Bank Research. Er bekleidete verschiedene Funktionen bei den Geldinstituten Goldman Sachs, Salomon Brothers und – bevor er in die Privatwirtschaft wechselte – beim Internationalen Währungsfonds in Washington und Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Thomas Mayer promovierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und hält (seit 2003) die CFA Charter des CFA Institute. Seit 2015 ist er Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind Die Vermessung des Unbekannten (2021) und Das Inflationsgespenst (2022). Thomas Mayer ist einer der schärfsten Kritiker der Europäischen Zentralbank, die eigentlich für Preisstabilität sorgen soll.
Forum.Regionum | Gespräch

ABC der Demokratie: Y wie YouTube

Schauspiel Hannover

Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie befragt seit der Spielzeit 2017/18 am Schauspiel Hannover die Voraussetzungen demokratischer Gesellschaften, indem ihre Begriffe auf den Prüfstand gestellt werden. Bisher wurde das Versprechen Demokratie, sein Potenzial, seine Erschöpfung, seine Gefahren anhand der Buchstaben A bis W diskutiert. Die Publizistin Carolin Emcke war Impulsgeberin und erste Gastgeberin der Reihe. Seit Oktober 2019 moderiert der Kulturjournalist Ijoma Mangold die Veranstaltungen. Er diskutierte bisher mit renommierten Gästen wie Deborah Feldman, Herfried Münkler, Heinz Bude, Wolfgang Schäuble oder Madita Oeming Begriffe wie Identität, Klasse, Macht, Opposition, Sex oder Wahrheit. Er beschließt die demokratische Begriffsklärung nun mit folgenden Begriffen: Widerstand, YouTube und Zentralbank. mit dem TV-Autor und Moderator Micky Beisenherz Micky Beisenherz arbeitete als Redakteur bei verschiedenen Radiosendern. Heute ist er einer der gefragtesten Autoren des Landes und schreibt u. a. für TV-Formate wie heute Show, Extra3 sowie Ich bin ein Star, holt mich hier raus. Seine stern-Kolumne Sorry, ich bin privat hier sorgt immer wieder für angeregte Diskussionen in den sozialen Medien. Er gewann den Axel-Springer-Preis, mehrere Comedy-Preise sowie den Grimme-Preis. Micky Beisenherz mischt regelmäßig die Medien mit seinen Beiträgen auf und gehört zu den streitbaren Vertretern der Interaktion zwischen Kunst und Kommerz, Publikum und Politik, Fernsehen und YouTube.
Forum.Regionum | Gespräch

Autonomie

Schauspiel Hannover

Eine Talk-Serie mit Show-Spiel von und mit Kevin Rittberger und dem Ensemble Autonomie erscheint den meisten als ein individuelles Gut, doch ist das tatsächlich so? Ist der Mensch nicht ein Beziehungswesen, gebend und empfangend, in Netzwerke eingebunden? Und was ist mit der Autonomie von Gruppen, Gemeinschaften, Kollektiven? In unserer dreiteiligen Reihe möchten wir Autonomie gerne in alle Einzelteile zerlegen. Liebe, Politik, Kunst dienen hierbei als Landschaften, die wir schon bestaunt haben oder noch bestaunen wollen, vor denen wir aber auch schon mächtig erschrocken sind. Mit der Vorstellung von Autonomie in der Liebe zu beginnen, ist gewagt, aber sinnvoll, weil uns inmitten der Klimakrise interessieren muss, ob sich unser Kraftwerk der Gefühle auf weitere Menschen und Nicht-Menschen ausdehnen kann. Das ist nicht romantisch, aber vielversprechend. Vielleicht werden wir eine alte Vorstellung von Autonomie verlieren und dafür eine neue gewinnen: Autonomie als Kooperation. Fr 25.03.2022 mit Lucia Muriel (Aktivistin und Psychotherapeutin) und Jan Groos (bildender Künstler und Podcaster) Do 12.05.2022 mit Eva von Redecker (Philosophin und Autorin) Fr 16.06.2022 mit Şeyda Kurt (Autorin und Journalistin) Zudem wird der Gastgeber des Abends, Kevin Rittberger, mit dem Ensemble jedes Mal um die Autonomie einer Performance ringen. kostenfreier Livestream auch unter schauspielhannover.de
Forum.Regionum | Gespräch

Mир! Sholem! Frieden!

Schauspiel Hannover

Stoppt den Krieg – Solidarität mit der Ukraine Wir blicken mit Entsetzen auf die jüngsten Ereignisse – wollen aber nicht im Schock verharren. Gemeinsam mit ukrainischen, jüdischen, belorussischen Stimmen und Akteur:innen der Stadt laden wir zu einem Abend ein, bei dem gesungen, musiziert, gelesen, geredet und zusammen der Opfer des Angriffskrieges gedacht wird. Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine und all jenen, die sich für Frieden einsetzen. Mit Beiträgen von Yevgen Bruckmann – Liberale Jüdische Gemeinde Hannover, Ukrainischer Verein in Niedersachsen e.V., Yuriy Gurzhy, Sasha Marianna Salzmann, Ministerpräsident Stephan Weil, Ganna Gryniva, Yevgenia Belorusets, Valzhyna Mort, Orchester der Staatsoper Hannover, Viktoria Miknevich, Neues Künstlertheater u.v.m. Ми з жахом дивимося на останні події - але не хочемо залишатися в шоці. Разом з українськими, єврейськими, білоруськими голосами та іншими залученими особами міста запрошуємо вас на вечір, в якому співають, грають, читають, розмовляють і вшановують пам'ять жертв війни агресії. Наша повна солідарність з народом України і всім, хто працює заради миру. Freier Eintritt. Spenden gerne an: Aktion Deutschland hilft Stichwort ARD / Nothilfe Ukraine BEH und ADH IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600 BIC: COBADEFFXXX Commerzbank BEH und ADH Aktion Deutschland Hilft ist ein Zusammenschluss von 23 deutschen Hilfsorganisationen, darunter action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland, Habitat for Humanity, HELP - Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Der Paritätische (darüber aktiv: arche Nova, Bundesverband Rettungshunde, Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners, Hammer Forum, Handicap International, Help Age Deutschland, Kinderverband Global-Care, LandsAid, SODI und Terra Tech) www.aktion-deutschland-hilft.de www.spendenkonto-nothilfe.de
Forum.Regionum | Diskussion

Universen: Treppenhausgeflüster

Schauspiel Hannover

Im Treppenhausgeflüster geben wir das Mikrofon weiter an die unterschiedlichsten Stimmen der Stadt. Wichtige Akteur:innen aus Hannover sprechen über das, was sie am meisten beschäftigt – wir geben hiermit unsere Stimme ab! Den Anfang machen Lina Lam, Tchadarou Abdoul und Innawa Bouba von der Initiative Wir 2.0 postmigrantisch.
Forum.Regionum | Diskussion

ABC der Demokratie: T – Theater

Schauspiel Hannover

T – Theater: Ulrich Khuon, Intendant am Deutschen Theater Berlin und ehemaliger Präsident des Deutschen Bühnenvereins, war bis 2001 Intendant am Schauspiel Hannover. Für ihn ist Theater nicht nur Unterhaltung, sondern vielmehr ein Echoraum der Demokratie. Wie wird das Theater diesem Anspruch auch nach der Pandemie gerecht? Welche politischen und ästhetischen Weichen müssen für die Zukunft gestellt werden? Die Gesprächsreihe ABC der Demokratie befragt seit der Spielzeit 2017/18 am Schauspiel Hannover die Voraussetzungen demokratischer Gesellschaften, indem ihre Begriffe auf den Prüfstand gestellt werden. Bisher wurde das Versprechen Demokratie, sein Potenzial, seine Erschöpfung, seine Gefahren anhand der Buchstaben A bis R diskutiert. Die Publizistin Carolin Emcke war Impulsgeberin und erste Gastgeberin der Reihe. Seit Oktober 2019 moderiert der Kulturjournalist Ijoma Mangold die Veranstaltungen und diskutierte bisher mit renommierten Gästen wie Deborah Feldman, Heinz Bude, Herfried Münkler, Barbara Vinken und Enis Maci. Begriffe wie Identität, Klasse, Liebe Macht, Opposition, Parlament und queer. Er führt nun die demokratische Begriffsklärung mit seinen Gästen fort: Sex, Theater, Das Unheimliche, Volk und Wahrheit sind die zu diskutierenden Begriffe dieser Spielzeit.
Forum.Regionum | Gespräch

City of Music Talk

Staatsoper Hannover

Hannover ist eine Stadt voller Musik – und die Musikszene hat viele Geschichten zu erzählen! Im neuen City of Music Talk, stehen die Personen und ihre Erzählungen im Mittelpunkt, die in Hannovers Musik-Szene aktiv sind. In entspannten Gesprächen wird die Vielfalt der Szene vorgestellt. Dabei befragen Christiane Hein, Leiterin Kommunikation und Marketing an der Staatsoper Hannover, und Gunnar Geßner, Projektleitung beim MusikZentrum Hannover, die hannoverschen Akteur:innen zu ihren Einrichtungen und Karrieren, zu ihren Anliegen und Träumen. Den Auftakt macht Hannover Generalmusikdirektor Stephan Zilias am 02.09. Es geht um Fragen wie: Was bewegt die Menschen in der Musikszene? Was haben sie erlebt? Wovon träumen sie? Wo sind sie erfolgreich? Woran eventuell gescheitert? Wohin soll ihre eigene Reise gehen? Und was hat Hannover damit zu tun? Der City of Music Talk, veranstaltet vom MusikZentrum Hannover, der Staatsoper Hannover und der UNESCO City of Music / Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, findet einmal im Monat statt.
Forum.Regionum | Podcast

Soft Valkyrie

Staatsoper Hannover

Eine Koproduktion von Staatsoper Hannover, Holland Festival und Dutch National Opera Richard Wagners Die Walküre ist anstrengend und nicht zeitgemäß? Das Projekt Soft Valkyrie versucht einen Gegenbeweis: Der Komponist und Spieledesigner David Kanaga hat Wagners berühmte Oper in einen zeitgenössischen Podcast verwandelt. So eine Wagner-Interpretation gab es noch nie: Während der kalifornische Komponist David Kanaga Richard Wagners Komposition und dramatischer Handlung um Göttervater Wotan und dessen Lieblings-Walküre Brünnhilde genau folgt, wird auf musikalischer Ebene seine Kreativität als Spieledesigner in der Verwendung von elektronischen Instrumenten und Soundeffekten voller Humor, Drama und Mystik hörbar. Die Walküre, der zweite Teil von Wagners Der Ring des Nibelungen, erklingt komplett und ungekürzt, die Rollen werden jedoch von einer atypischen Besetzung, die von klassisch ausgebildeten Sänger:innen bis zu dämonischen Stimmkünstler:innen reicht, gesungen. Das Ergebnis ist intim und leicht, man könnte sogar sagen: soft – zu hören über Kopfhörer und nicht in einem Opernhaus. Die Besetzung führt internationale Stars unterschiedlicher Genres von Klassik über Rap bis Death Metal zusammen. Als Siegmund ist der ghanaische Rapper und Produzent Bryan the Mensah zu hören. Der Musiker, der im September 2017 von Apple Music zum "New Favorite Artist" ernannt wurde, genießt einen wachsenden Ruf in Afrikas alternativer Szene. Ihm zur Seite steht als Sieglinde Hailey Clark, gefeierte Sopranistin an der Staatsoper Hannover. Hunding wird von Attila Csihar gesungen, der vor allem aus seiner musikalischen Arbeit mit der Band Mayhem bekannt ist, für die er im Jahre 1993 den Gesang auf dem Album De Mysteriis Dom Sathanas übernahm, einem der bedeutendsten Black-Metal-Alben. Der niederländische Bariton Mattijs van de Woerd, die amerikanische Sopranistin Nadine Secunde und die weltweit gefeierte Sopranistin Claron McFadden sind als Wotan, Fricka und Brünnhilde zu erleben. Den berühmten Walküren leihen Mercedes Arcuri, Clara Nadeshdin, Weronika Rabek und Monika Walerowicz, allesamt Sängerinnen der Staatsoper Hannover, ihre Stimmen. Als Erzähler führt Stephen Fry durch den Podcast. Er liest die Regieanweisungen, die Richard Wagner notierte und verwandelt den Podcast dadurch in ein magisches Hörspiel. Der britische Schriftsteller, Drehbuchautor, Schauspieler, Regisseur, Journalist, Dichter, Komiker und Fernsehmoderator hat weltweit eine große Fanbasis. Er las die britischen Hörbuchversionen von Joanne K. Rowlings Harry-Potter-Büchern sowie Douglas Adams' Per Anhalter durch die Galaxis ein und moderierte die BBC-Panel-Show QI ("Quite Interesting"), in der es darum geht, die gestellten Fragen möglichst interessant zu beantworten. In Peter Jacksons Verfilmung des Tolkien-Romans Der Hobbit spielte er den Bürgermeister von Esgaroth. Der 1. Akt der Oper wird in vier Podcast-Folgen am 3., 10., 17. und 24.06. veröffentlicht und sowohl an dieser Stelle als auch auf allen bekannten Podcast-Plattformen kostenlos abrufbar sein. Der 2. und 3. Akt sind für Sommer und Herbst geplant. Mit Bryan the Mensah, Hailey Clark, Attila Csihar, Mattijs van de Woerd, Nadine Secunde, Claron McFadden, Mercedes Arcuri, Clara Nadeshdin, Weronika Rabek, Monika Walerowicz In englischer Sprache
Forum.Regionum | Podcast

Podcast: Theater. Thesen. Träume.

Schauspiel Hannover

Online / im Anschluss weiterhin verfügbar / auch auf Spotify / Eintritt frei „Was bleibt von Kunst? Wir – als Veränderte.“ (Robert Musil) Dramaturg Hannes Oppermann und seine Kolleg*innen machen sich im Podcast des Schauspiel Hannover Gedanken über Theater, Thesen und Träume.
Forum.Regionum | Podcast

Voice Stories

Staatsoper Hannover

Hinter nicht wenigen musikalischen Karrieren stehen ungewöhnliche Geschichten: Lebenswege, in denen sich das Naheliegende mit dem Abseitigen zur glücklichen Fügung verbindet. In einer neuen Folge der Podcast-Reihe Voice Stories gehen wir diesen Spuren nach und bringen Mitglieder unseres Opernensembles und Sänger*innen verschiedener Genres über die Musik(en) ihres Lebens miteinander ins Gespräch. Im April erzählen Pavel Chervinsky und Saadet Türköz von ihren Einflüssen und Wegmarken. Der Podcast wird am Karfreitag um 11 Uhr veröffentlicht.
Forum.Regionum | Podcast

Home is where ...staltung

Staatsoper Hannover

Im Podcast Zugehörig: Home is where ... sprechen Mitglieder des Staatsballett Hannover mit Gästen über (Wahl-) Familien, Zugehörigkeit, Heimweh und Heimat. Die Pandemie hat das Zuhause in den Fokus unseres täglichen Lebens gerückt. Als Tänzer*in verlässt man die Familie vergleichsweise früh, dafür ist der Zusammenhalt während der Ausbildung und im Beruf später umso intensiver. Die freie Tänzerin Bettina Paletta spricht mit Staatsballett-Tänzer Louis Steinmetz über die gemeinsame Großfamilie – die Compagnie. Der Podcast wird am 26.03.2021 um 16 Uhr veröffentlicht.
Forum.Regionum | Podcast

Zugehörig: Voice Stories

Staatsoper Hannover

Mit Sunnyboy Dladla (Kapstadt / Hannover) und Nihan Devecioğlu (Istanbul / Barcelona) am 26.2. Mit Darwin Prakash (Mumbai / London / Hannover) und Markéta Zdeňková (Prag) am 7.3. Hinter nicht wenigen musikalischen Karrieren stehen ungewöhnliche Geschichten: Lebenswege, in denen sich das Naheliegende mit dem Abseitigen zur glücklichen Fügung verbindet. Bereits zum zweiten Mal gehen die Voice Stories diesen Spuren nach und bringen Mitglieder des Staatsopernensembles und Musiker*innen der freien Szene über die Musik(en) ihres Lebens miteinander ins Gespräch. Im Video-Podcast sind es Nihan Devecioğlu und Sunnyboy Dladla, die von ihren Einflüssen und Wegmarken erzählen und singen.
Forum.Regionum | Podcast

Digitale Bühne: DIE DICHTERIN VALZHYNA MORT

Schauspiel Hannover

„Ihre Gedichte enthalten ganze Welten: west-östliche Landschaften und Befindlichkeiten, Alltags- und Märchenszenarien, visionäre Utopie und lakonische Einsichten, berückende Erinnerungsbilder und abgründige Todesmetaphern. Nicht nur die Vielfalt der Motive überrascht, sondern auch die der Register: zwischen heiter und melancholisch, zwischen verträumt und schonungslos direkt.“ (Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung 2009) Die weißrussisch-amerikanische Lyrikerin Valzhyna Mort, geboren 1981 in Minsk, gilt immer noch als Geheimtipp in der Literaturszene, obwohl ihre Gedichte und Kurzgeschichten auf englisch, weißrussisch, schwedisch und deutsch erschienen sind. Mort setzt sich offensiv und selbstbewusst mit Themen wie weiblicher Lust, Körper, Natur und den unterschiedlichen Facetten von Begehren auseinander. Ihre Texte schweifen zwischen Erinnerungen, Appellen und Träumen. Ihre Sprache ist von Natur- und Körpermotiven durchsetzt, die Erzähler:inneninstanz wechselt manchmal sprunghaft. Anlässlich des Weltfrauentages im März lesen die Ensemblemitglieder Alrun Hofert, Viktoria Miknevich und Nils Rovira-Muñoz ausgewählte Gedichte Valzhyna Morts ein. Valzhyna Mort lebt mittlerweile in Washington D.C. und lehrt an der Cornell University, Ithaka, USA. Ihr lyrisches Werk wurde vielfach ausgezeichnet. Im Sommersemester 2013 bekleidete sie die Siegfried-Unseld-Gastprofessur für Osteuropäische Literatur an der Humboldt-Universität Berlin. Mort arbeitet als Übersetzerin, Autorin und Lyrikerin. Im Suhrkamp Verlag sind von Mort erschienen: Tränenfabrik (2009) und Kreuzwort (2013). online / auch auf Spotify / im Anschluss weiterhin verfügbar / Eintritt frei

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.