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| Gespräch

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Nachgefragt
Schauspiel Hannover
Gespräch mit Regisseur Stephan Kimmig Gespräche mit der Intendantin, Regisseur:innen und Dramaturg:innen zu den von der GFS finanziell geförderten Theateraufführungen gehören zum festen Informationsaustausch mit den Schauspielfreunden wie auch die Information zur organisatorischen und künstlerischen Verwaltung eines Staatstheaters.
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| Gottesdienst
Operngottesdienst
Staatsoper Hannover
mit Musik aus "The Greek Passion", anlässlich des Evangelischen Kirchentags 2025 Anlässlich des Evangelischen Kirchentags 2025 in Hannover veranstaltet die Markuskirche in Kooperation mit der Staatsoper Hannover am 2. Mai 2025 einen Operngottesdienst. Regionalbischöfin Petra Bahr regt ausgehend von den Themen der Oper zum Nachdenken über unser heutiges Zusammenleben an, Beteiligte aus der Opernproduktion gestalten den Gottesdienst musikalisch mit. Predigt: Petra Bahr Liturgie: Johannes Feisthauer Mit: Marcell Bakonyi / Christopher Sokolowski Orgel: Martin Dietterle
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| Gespräch
Playstation 3: VERSCHWUNDENE KINDER / KAYIP ÇOCUKLAR
Schauspiel Hannover
Oh, das Kindsein; diese Schritte mit kleinen Füßen, die nichts fürchten, weil sie noch nie gefallen sind. Diese unerschütterliche Gewissheit, dass Sterne nur eine Armlänge entfernt sind. Zu weinen, ohne sich zu fragen, ob es erlaubt ist. Ich wünsche mir diese Tage zurück! Wann darf ich wieder hinaus in die Welt? Eine Welt, die mich nicht fragt, wer ich bin! Auf Deutsch und Türkisch mit Übertiteln Ah, çocuk olmak; Henüz hiç düşmedikleri için hiçbir şeyden korkmayan o küçük ayaklı adımları. Yıldızların sadece bir kol boyu uzakta olduğuna dair bu sarsılmaz kesinlik. İzin verilip verilmediğini merak etmeden ağlamak. O günleri geri istiyorum! Ne zaman tekrar dünyaya açılmama izin verilecek? Bana kim olduğumu sormayan bir dünyaya! Oyun Almanca ve Türkçedir. Üstyazı mevcuttur. In den Playstation-Theaterclubs bekommen alle ab 12 Jahren die Möglichkeit, selbst künstlerisch aktiv zu werden! Unter der Leitung von Theatermacher:innen aus Hannover erarbeiteten die Jugendlichen eigene künstlerische Formate. In Kooperation mit Can Arkadaş e. V. VON UND MIT Serkan Akbaş, Ayşe Beysim, Açelya Beyoğlu, Furkan Cemen, Hiranur Cemen, Ecem Çakarcı, Asena Çin, Emine Doğanca, Sara Esen, Zeynep Eyvaz, Yağmur Gürler, Hiranur Karakaya, Ceyda Kürkçü, Betül Kavi, Ebru Yılmaz, Öykü Sıla Yılmaz SPIELLEITUNG Banu Çiçek Saygın, Asena Çin
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| Gespräch
Schauspieler:innen ungeschminkt
Schauspiel Hannover
Gespräch mit Schauspieler Lukas Holzhausen Die Schauspielfreunde (GFS) laden ein Gespräch mit einem Gast aus dem Ensemble Wie sind Sie zu ihrem Beruf gekommen? Welche Rolle haben Sie besonders gern gespielt? Gab es unvergessliche Situationen? Dies und noch viel mehr können Sie Ihre Lieblingsschauspieler:innen fragen und zwar direkt – und die Antwort ist garantiert „ungeschminkt“. Im Interview auf dem „roten Sofa“ geht es um den Menschen hinter der Rolle, seine Gefühle, Träume, aber auch um die Arbeit, das Leben auf der Bühne. Wenn Sie Lust haben, Ihre Lieblingsschauspieler:innen einmal ungeschminkt zu erleben, schnuppern Sie mal rein! Gäste sind nach Voranmeldung herzlich willkommen.
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| Gespräch
Talk in der Oper
Staatsoper Hannover
Gast: Ayşe Güleç | Dirk Pejril Was beschäftigt uns heutzutage? Wonach sehnen wir uns? Was verbindet uns? Gemeinsames Erleben und Austauschen ist ein direkter Weg zu Gemeinschaft – diesen wollen wir mit unserer neuen Reihe Talk in der Oper gehen. Zusammen mit Ihnen und Gästen aus Kultur, Wissenschaft und Politik möchten wir über Themen nachdenken, die uns aktuell bewegen, und Erfahrungen und Perspektiven diskutieren, anregend und offen, bei einem Getränk im Marschnersaal! Im dritten Talk widmen wir uns dem Thema Terrorismus. Das Olympia-Attentat in München 1972 gilt, medienwirksam inszeniert, als Beginn des modernen Terrorismus. Mit den Anschlägen des 11. September 2001 erreichte dieser einen grausamen Höhe- und Wendepunkt. Seither setzt sich der islamistische Terror fort, bis hin zum jüngsten Anschlag im August 2024 in Solingen. Was unterscheidet Terrorismus von anderen Formen der Gewalt? Wodurch ist es motiviert und was will er erreichen? Was kann die Politik dagegen tun? Und wir, die Gesellschaft? Lassen Sie uns darüber reden: mit der Juristin und Autorin Seyran Ateş, dem Terrorexperten Peter R. Neumann und Moderator Jan Sedelies. Seyran Ateş ist Juristin, Autorin und Frauenrechtlerin. Sie war Mitglied der Deutschen Islamkonferenz und ist Mitbegründerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin, die einen säkularen Islam vertritt. Seyran Ateş wurde 1963 als Tochter einer türkischen Mutter und eines kurdischen Vaters in der Türkei geboren und kam mit sechs Jahren nach Deutschland. 1984 wurde sie bei einem politischen Anschlag in einem Beratungszentrum für türkische Frauen in Berlin lebensgefährlich verletzt. Ihre Berliner Kanzlei hielt sie zeitweise aufgrund von Morddrohungen geschlossen. Neben ihrer juristischen Tätigkeit hat Seyran Ateş zahlreiche Bücher verfasst, unter anderem Wahlheimat. Warum ich Deutschland lieben möchte, Der Multikulti-Irrtum. Wie wir in Deutschland besser zusammenleben können und Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Seyran Ateş erhielt für ihr Engagement zahlreiche Preise, darunter das deutsche Bundesverdienstkreuz. Peter R. Neumann ist Professor für Sicherheitsstudien am King’s College London und leitete dort das International Centre for the Study of Radicalisation. Als international anerkannter Experte war Peter R. Neumann Sonderbeauftragter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und berät die Europäische Kommission zum Thema Extremismus. Außerdem schreibt er Artikel u.a. für den Spiegel oder die New York Times, und Fachbücher. Zuletzt erschienen von ihm die Bücher Logik der Angst. Die rechtsextreme Gefahr und ihre Wurzeln (2023) und Die Rückkehr des Terrors. Wie uns der Dschihadismus herausfordert (2024). Im Eintrittspreis ist ein Getränk inkludiert
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Nachgefragt
Schauspiel Hannover
Gespräch mit Emre Akal Gespräche mit der Intendantin, Regisseur:innen und Dramaturg:innen zu den von der GFS finanziell geförderten Theateraufführungen gehören zum festen Informationsaustausch mit den Schauspielfreunden wie auch die Information zur organisatorischen und künstlerischen Verwaltung eines Staatstheaters.
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| Treff
Open Stage
Staatsoper Hannover
Hip-Hop, Fusion Bellydance, Singer-Songwriter:innen, funky Bigbands, das Niedersächsische Jugendsinfonieorchester zusammen mit dem Staatsorchester … Quer durch alle Stilrichtungen wird bei der Open Stage auf verschiedenen Bühnen in und vor dem Opernhaus die klangliche und tänzerische Vielfalt der Musikstadt Hannover, der Region und Niedersachsens erlebbar. Über 20 aufregende up-and-coming Acts werden die fünf Bühnen stürmen. Freut euch dazu auf Special Guests von Generation TANZ, die das Publikum schon bei den OsterTanzTagen begeistert haben. Entdeckt auf der Großen Bühne, im Foyer und auf mehreren anderen Bühnen im Haus neue Genres, performative Music-Acts oder die nächste Lieblingsband! In Kooperation mit dem Musikzentrum Hannover Musikalische Leitung: Mario Hartmuth Xchange: Matthias Brandt / Kirsten Corbett / Siiri Niittymaa / Bettina Stieler Generation TANZ "Venomous" der Move & Style Dance Academy / Calaneya Dance Academy / Dongming Wang / FUN-Key Tanz Atelier / Hannah Bock und Katharina Rittmeier / Jakob Schuir / Nataliia Shevchuk / Norddeutsche Tanzwerkstatt / Three60 Company Ana Glow / Bigband der Goetheschule / Bigband der Helene-Lange-Schule / Christeen MacMillan / Die TonCoolen / Dine & Benjar / Driven by Clockwork / Hannover Voices / IVY / Inga / Jugendblasorchester der Musikschule Nienburg / KARGO / Kevin Rabemanisa / Laura Anna / Michelle Schwarzkopf / Philippo Michele / Queens & Jesters, Niedersächsisches Jugendsinfonieorchester, Niedersächsisches Staatsorchester Hannover Eröffnung um 17:30 Uhr auf dem Opernplatz
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| Gespräch
Wir müssen reden
Schauspiel Hannover
Sascha Chaimowicz wurde 1984 in München geboren und absolvierte dort seine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule. Nach sechs Jahren bei der Zeitschrift NEON wechselte er 2016 zum ZEITmagazin, dessen Redaktion er seit 2022 leitet. 2023 wurde er mit seinem Essay Schwarz Weiß für den Deutschen Reporter:innen-Preis nominiert. 15. September 2024: Claudia Roth Geboren 1955 in Ulm. Ihr Werdegang ging vom Theater über die Musik in die Politik. Nach ihrem Studium der Theaterwissenschaften an der LMU München arbeitete sie als Dramaturgin an den Städtischen Bühnen in Dortmund sowie am Hoffmanns Comic Theater in Unna. Von 1982 bis 1985 war sie Managerin der Band Ton Steine Scherben um Rio Reiser. Ab 1994 war sie Fraktionsvorsitzende der Grünen, 2001 wurde sie Parteivorsitzende. 2013 wurde sie zur Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags gewählt. Seit 2021 ist sie Staatsministerin für Kultur und Medien. Ihr besonderes Engagement gilt den Menschen- und Bürgerrechten, dem Klimaschutz, dem Feminismus und Anti-Rassismus. 27. Oktober 2024: Franz Müntefering Geboren 1940 in Neheim im Sauerland. Er war von 1975 bis 1992 sowie von 1998 bis 2013 Abgeordneter im Deutschen Bundestag für die SPD, und sowohl Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion als auch SPD-Bundesvorsitzender. Darüber hinaus war er Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Kabinett Gerhard Schröder sowie Bundesminister für Arbeit und Soziales und Vizekanzler im Kabinett Merkel I. Von 2015 bis 2021 war er Vorsitzender der BAGSO (Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen). Er setzte sich kontinuierlich für Reformen, z. B. des Arbeitslosengeldes oder der Finanzmärkte, ein. 2019 veröffentlichte er seine Autobiografie Unterwegs. Älterwerden in dieser Zeit. 26. Januar 2025: Ahmad Mansour Geboren 1976 in Tira. Er ist Psychologe, Autor und Aktivist. Mansour beschäftigt sich vor allem mit Projekten und Initiativen gegen Radikalisierung und Unterdrückung im Namen der Ehre sowie gegen Antisemitismus in der islamischen Gemeinschaft. Seit 2015 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für demokratische Kultur in Berlin und beratend bei der European Foundation for Democracy in Brüssel. Seit 2017 ist er Geschäftsführer der Mansour-Initiative für Demokratieförderung und Extremismusprävention (MIND). Mansour ist u. a. Träger des Karl-Carstens-Preis sowie des Bundesverdienstkreuzes am Bande. 2022 war er Mitbegründer des PEN Berlin. 28. März 2025: Igor Levit Geboren 1987 in Nischni Nowgorod. Er ist Pianist und Aktivist. Mit 13 Jahren begann er sein Studium am neugegründeten Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der HMTMH in Hannover. Seit 2000 konzertiert Levit in Europa, den USA und Israel. Er ist u. a. für seine Interpretationen und Einspielungen von Beethoven, Bach und Schostakowitsch bekannt. Seit 2019 ist er Professor für Klavier an der HMTMH. Seit der Saison 2022/23 ist er zudem künstlerischer Co-Leiter des Musikfestivals Heidelberger Frühling. Levit ist u. a. Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und bekannt für sein politisches Engagement gegen Antisemitismus und die Ausgrenzung Geflüchteter. 25. Mai 2025: Luisa Neubauer Geboren 1996 in Hamburg. Sie ist Klimaschutzaktivistin sowie Publizistin und Rednerin. Schon während ihres Geografiestudiums in Göttingen war sie ab 2019 eine der bekanntesten Aktivistinnen der deutschen Fridays for Future-Bewegung und engagiert sich in mehreren Nichtregierungsorganisationen wie der entwicklungspolitischen ONE. Sie setzt sich für den deutschen Kohleausstieg bis 2030 sowie einen ganzheitlichen, sozialverträglichen Klimaschutz ein. Neubauer schrieb u. a. für die deutsche Huffpost und den Stern. Darüber hinaus ist sie Autorin mehrerer Bücher, u. a. Vom Ende der Klimakrise – Eine Geschichte unserer Zukunft und Gegen die Ohnmacht. Meine Großmutter, die Politik und ich. „In was für einem Land leben wir eigentlich?“, lautet die Ausgangsfrage der Gesprächsreihe Wir müssen reden am Schauspiel Hannover. Auch dieses Jahr wird das Format von Sascha Chaimowicz kuratiert und moderiert. Er stellt mit seinen prominenten Gästen aus Politik, Wissenschaft, Journalismus und Popkultur die Realität unserer gelebten Demokratie auf den Prüfstand. In Kooperation mit der Stiftung Niedersachsen lädt Sascha Chaimowicz bis zum Sommer 2025 an fünf Terminen zu lebendigen Diskussionen und zum Gespräch über unser gemeinschaftliches Zusammenleben auf die große Bühne ein. Erst wird auf der Bühne des Schauspielhauses diskutiert und im Anschluss die Debatte mit dem Publikum im Foyer bei einer Suppe fortgesetzt. Die Suppe ist im Eintrittspreis enthalten. Welche Suppe serviert wird, entscheidet im Vorfeld der jeweils eingeladene Gast. Lassen Sie sich überraschen!
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| Demonstration
Gemeinsame Mahnwache für Demokratie
Schauspiel Hannover
Über 50 Kultureinrichtungen in Hannover setzen gemeinsam ein Zeichen Die Kulturschaffenden in Hannover setzen ihre gemeinsamen Aktionen für Demokratie und Vielfalt fort. Seit Februar sind in der Innenstadt und bei vielen Kultureinrichtungen Banner und Plakate mit den Slogans „Gemeinsam für Demokratie“ und „Zusammen gegen den Hass“ zu finden. Dem Bündnis von über 50 Vereinen, Institutionen und Kultureinrichtungen aus Hannover haben sich seitdem weitere angeschlossen. Mehr dazu unter staatstheater-hannover.de/gemeinsam Auf Initiative des Schauspiel-Ensembles startet nun eine wöchentliche Mahnwache auf dem Kröpcke. Jeden Montag von 16:30 bis 17:30 Uhr sind alle Kulturschaffenden und Kulturinteressierten Hannovers eingeladen, sich daran zu beteiligen. Die Mahnwache findet zudem im Rahmen der Kampagne SHIELD & SHINE des Aktionsbündnisses DIE VIELEN statt.
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| Gespräch
Universen: GESPRÄCH ZUR FEMINISTISCHEN REVOLUTION IM IRAN
Schauspiel Hannover
Mit Lesung und Party starten wir beim feministischen WarmUp in den März. Nach dem Feministischen Kampftag am 8. März folgt am 18. März der Tag der politischen Gefangenen. Wir, die Universen, blicken gemeinsam auf die feministischen Kämpfe im Iran. Wir sind der Überzeugung, dass unsere Kämpfe miteinander verbunden sind und unser Widerstand intersektional sein muss. Wir gedenken den Kämpfer:innen, die ihr Leben im Widerstand verloren haben, und allen politischen Gefangenen. Wir trauern, doch wir feiern auch: Am 20. März feiern wir gemeinsam Eyde Nouruz. Nouruz bedeutet wörtlich übersetzt neuer Tag. Ein neuer Tag, der neue Hoffnung bringt.
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| Gespräch
Wir ist Plural
Schauspiel Hannover
Eine Kooperation von Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V., Spielfeld Gesellschaft e.V. und dem Schauspiel Hannover Im vergangenen Jahr dominierte ein erschreckend rechtspopulistischer Tenor den gesellschaftspolitischen Diskurs. In seinem Windschatten wurden Gesetzesverschärfungen im Asylrecht ohne nennenswerten Protest der Zivilgesellschaft durchgewunken. Erst das Potsdamer Treffen von AfD, Werteunion u.a. und die dortige Debatten um „Remigration“ wirkten wie ein Weckruf. Die zivilgesellschaftliche Mobilisierung zur Verteidigung der Demokratie seitdem ist beeindruckend und hoffentlich nachhaltig. In dieser Situation wollen und sollen vor allem Stimmen aus der migrantisierten Zivilgesellschaft zur Verteidigung der offenen Gesellschaft, also der Migrationsgesellschaft, gehört werden. Berenice Böhlo (RAV / ex-#unteilbar) und Bernd Kasparek (transforming solidarities / Berliner Erklärung ), Akteur:innen aus den bundesweiten Mobilisierungsprozessen, treffen auf Aktivist:innen aus der Zivilgesellschaft Niedersachsens. In postmigrantischer Vielstimmigkeit sprechen sie über ihre Arbeit, ihre Erfahrungen und ihre Vorstellungen zu einer pluralen Zukunft für alle. Ein Ermutigung-Abend in stürmischen Zeiten, der künstlerisch gerahmt und musikalisch begleitet wird von Tabitha Frehner, Yasmin Mowafek, Hajo Tuschy und Lars Erhardt. Dabei sein werden: Lipi Mahjabin Ahmadi (iik-Hannover), Kenan Emine (Roma Center), Soschia Karimi (Iranische Aktivistin), Iyabo Kaczmarek (Unter einem Dach Hannover), Kadir Özdemir (Queerprisma), Dündar Kelloglu (Flüchtlingsrat Niedersachsen). Moderation: Feridun Öztoprak
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| Gespräch
Ballett bewegt: Auftakt
Staatsoper Hannover
Talk mit dem Staatsballett Körper und Emotion, Tanz und Musik – beim Ballett ist alles Bewegung. Das Staatsballett und seine Gäste nehmen Sie mit auf eine Reise in die Kunst der Bewegung und berichten von der Entstehung der Stücke, den Gedanken zu den Inszenierungen und von den Proben bis zur Premiere einer Choreografie. In diesem Auftakt-Termin erhalten Sie exklusives Hintergrundwissen zur Entstehung der Premiere Hokus & Pokus – einer Uraufführung von Jeroen Verbruggen rund um den vielleicht berühmtesten Zauberspruch aller Zeiten. Dieser Termin ist ein kostenloser Schnuppertermin zur Wiederaufnahme eines neuen Kurses „Ballett bewegt“ ab Herbst 2024 in der Volkshochschule Hannover. Mit dabei: Choreograf Jeroen Verbruggen, Dramaturgin Leira Marie Leese und Ballettdirektor Christian Blossfeld. Zur Anmeldung Eine Kooperation der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule und dem Staatsballett Hannover Eintritt frei Anmeldung erforderlich
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| Gespräch
Talk im Foyer
Scharoun Theater Wolfsburg
In Zusammenarbeit mit dem Scharoun Theater Wolfsburg startet der Theaterring in der Jubiläumsspielzeit 2023/24 neben dem “Theatercafé” ein weiteres neues Format: Mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden beim “Talk im Foyer” in lockerer Runde Themen aufgegriffen, die von gesellschaftlicher und kulturpolitischer Bedeutung sind. Theaterringmitglieder, Freund:innen des Scharoun Theater und Gäste sind herzlich willkommen. Kostenfreie Eintrittskarten sind nur in der Theaterkasse, Porschestraße 41 D, erhältlich. Kurzentschlossene können auch direkt am Veranstaltungstag ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Theater kommen.
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| Gedenkfeier
Universen: Mahnwache
Schauspiel Hannover
Im Anschluss an die Gedenkdemonstration laden die Universen zu einer Mahnwache ein. Hier könnt ihr zusammenkommen, Suppe essen und Tee trinken, euch von der Demo erholen und einen ruhigen Moment miteinander verbringen. Der Anschlag von Hanau hat bundesweit Entsetzen, Trauer und Solidarität hervorgerufen. Etwa 6.000 Menschen folgten dem Aufruf „Solidarität statt Spaltung“ und demonstrierten am Samstag nach der Tat in Hanau gegen Rassismus und Menschenverachtung. In vielen weiteren deutschen Städten kam es zu Kundgebungen und Demonstrationen. Die Opfer wurden nicht zufällig ausgewählt, sondern wegen ihrer realen oder vermeintlichen Migrationsgeschichte. Hinter den Namen stehen individuelle Schicksale, Geschichten und Biografien. Unter dem Motto #saytheirnames wird eine Erinnerung an die grausame Tat gefordert, die die Opfer als Menschen sichtbar macht, statt den Täter in den Vordergrund zu rücken. Die Namen der Menschen, die in Hanau er mordet wurden, dürfen nicht vergessen werden: Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. Mehr unter www.amadeu-antonio-stiftung.de
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| Gespräch
Universen: Auf wessen Schultern?
Schauspiel Hannover
in Kooperation mit der ISD Hannover Im Black Her*His*Story Month laden wir gemeinsam mit der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland in Hannover ein zu Filmen, Talks und einem Workshop, die Schwarze Geschichte:n und Gegenwart:en feiern und erzählen.
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| Treff
Universen: Critical Gojness
Schauspiel Hannover
Weil unsere Perspektiven verschieden sind und wir trotzdem solidarisch handeln wollen, laden die Universen im Januar gemeinsam mit radikal_jüdisch zu einem Braver Space für Menschen, die von Rassismus und / oder Antisemitismus betroffen sind, sowie zu einem Workshop zur Solidarität mit jüdischen Menschen. Anmeldung: universen@staatstheater-hannover.de Eintritt frei
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| Gespräch
Talk im Foyer
Scharoun Theater Wolfsburg
In Zusammenarbeit mit dem Scharoun Theater Wolfsburg startet der Theaterring in der Jubiläumsspielzeit 2023/24 neben dem “Theatercafé” ein weiteres neues Format: Mit Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens werden beim “Talk im Foyer” in lockerer Runde Themen aufgegriffen, die von gesellschaftlicher und kulturpolitischer Bedeutung sind. In der Auftaktveranstaltung geht es um aktuelle Fragen zur Gegenwart und Visionen für eine zukünftige Gesellschaft. Die Gäste werden zeitnah bekannt gegeben. Theaterringmitglieder, Freund:innen des Scharoun Theater und Gäste sind herzlich willkommen. Kostenfreie Eintrittskarten sind nur in der Theaterkasse, Porschestraße 41 D, erhältlich. Kurzentschlossene können auch direkt am Veranstaltungstag ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn ins Theater kommen. Beginn ist um 11 Uhr. Ende gegen 12.30 Uhr
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| Diskussion
Empowerment–Thementage der Staatstheater
Schauspiel Hannover
Wie wollen wir in Zukunft miteinander arbeiten? Workshops und Diskussionsrunden für Kulturschaffende und Interessierte Anmeldung: thementag@staatstheater-hannover.de
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